Seit 2016 betätige ich mich für die "Stiftung Gesundheit und Ernährung Schweiz". Ich habe währen meiner Tätigkeit ein breites Aufgabenspektrum wahrgenommen - dies erstreckte sich über das Anlegen von Zutaten, dem Transfer von Kochbuchrezepten, dem Mitwirken bei der Erarbeitung neuer Konzepte und Tools, der Koordination von Übersetzungsarbeiten, Arbeitsmanagement, Einführung neuer Mitarbeitenden, Erstellungen und Korrekturen von Beiträgen rund um die Ernährung bis zu Überprüfungen von Nährstoffzusammensetzungen und Ergänzungen basierend auf wissenschaftlich fundierten Datenbanken.
Mit meinem Mitwirken hoffe ich auch andere Menschen zu einem vermehrt gesundheitsbewussten Verhalten zu motivieren. Denn ausgewogene Ernährung ist nicht nur eines der effizientesten Mittel um alltäglich Einfluss auf das körperliche Wohlbefinden zu nehmen, sondern gleichzeitig eine langfristige Zukunftsinvestition, die einen leider oft stark unterschätzten Mehrwert bereithält.
Die Beweggründe für mein Biologiestudium finden sich in meinem Interesse ein Verständnis für Mensch und Umwelt, insbesondere den Hintergründen für Erkrankungen zu entwickeln und zu vertiefen. Aber auch das körpereigene Immunsystem und der generelle anatomische sowie physiologische Aufbau des Menschen haben mich von Beginn an fasziniert. Nach erfolgreichem Abschluss des Master of Science in Infektionsbiologie habe ich mich deshalb zusätzlich für ein Studium der pharmazeutischen Wissenschaften entschieden. Dies basiert auf dem Wunsch meine Kenntnisse in einem komplementären Bereich zu erweitern, nämlich wie und weshalb die Medizin auf uns wirkt und welche Möglichkeiten der Prävention uns offenstehen.
Gerade bei letzterem Punkt sind physische Aktivität, ein stabiles soziales Umfeld und eine ausgewogene Ernährung massgebend mitentscheidend. Die Arbeit in der Stiftung hat mir geholfen, ein besseres ernährungsphysiologisches Bewusstsein zu entwickeln und dadurch einen positiven Einfluss auf meinen Alltag genommen. Die Ernährung ist ein sich ständig weiterentwickelndes Gebiet, dessen Einfluss auf Zivilisationskrankheiten auch in naher Zukunft eine grosse, wenn auch oft unterschätzte Rolle spielt.