380 g | Ananas, roh (bio?) |
90 g | Grünkohl, roh (Federkohl, Kale, bio?) |
¼ Bund | Korianderblätter, roh, bio? (5,0 g) |
500 ml | Kokoswasser, roh? (Kokosnusswasser, Kokosnusssaft, bio?) (507 g) |
150 g | Mangos, roh (bio?) |
½ | Zitrone, roh (Limone, bio?) (29 g) |
½ TL | Kurkuma (Safranwurzel), gemahlen, roh (bio?) (1,5 g) |
Vorbereitung - optional
Ananas (oder Mango) von der Schale befreien und in kleine Stückchen schneiden. Obststücke bis zur Zubereitung des Smoothies einfrieren.
Die Autorinnen empfehlen entweder Mango oder Ananas einzufrieren, aufgrund der verwendeten Menge hat Ananas aber ein grösseres Kühlpotential.
Dieser Schritt ist optional, deshalb haben wir die Vorbereitungszeit nicht in die Zubereitungszeit aufgenommen. Sie können das Obst auch am Vortag über Nacht einfrieren.
Smoothie zubereiten
Grünkohl waschen und Stiele entfernen, zusammen mit Koriander und Kokosnusswasser glatt pürieren.
Im Originalrezept kommen 70 Gramm Grünkohl ohne Stiele für 2 Portionen zum Einsatz. Aus diesem Grund haben wir die Zutatenmenge angepasst, sodass Ihr Grünkohlanteil auch nach der Vorbereitung nicht zu knapp ausfällt.
Sofern Sie die Ananas (Mango) nicht wie in der Vorbereitung zubereitet haben, Obst von der Schale befreien und das Fruchtfleisch würfeln. Den Zitronensaft auspressen und zusammen mit den Fruchtstückchen sowie Kurkuma zum Smoothie geben.
Alle Zutaten erneut mit dem Mixer pürieren und die fertige Kurkuma-Ampulle in einem optisch ansprechenden Glas servieren.
Sie können den Smoothie auch kühl stellen, sofern Sie keine gefrorenen Obststücke verwendet haben, allerdings schmeckt er frisch zubereitet am besten.
Nährwerte pro Person
Umrechnen pro 100 g
|
2000 kcal | |
---|---|---|
Energie | 217 kcal | 10,9 % |
Fett/Lipide | 1,5 g | 2,2 % |
davon gesättigte Fette | 0,59 g | 3,0 % |
Kohlenhydrate (inkl. Ballaststoffe) | 51 g | 19,1 % |
davon Zucker | 37 g | 41,1 % |
Ballaststoffe | 8,9 g | 35,7 % |
Proteine/Eiweiss | 5,7 g | 11,4 % |
Kochsalz (Na:287,8 mg) | 731 mg | 30,5 % |
Essenzielle Mikronährstoffe mit den höchsten Anteilen | pro Person | 2000 kcal | |
---|---|---|---|
Vit | Vitamin K | 329 µg | 439,0 % |
Vit | Vitamin C, (Ascorbinsäure) | 187 mg | 233,0 % |
Elem | Mangan, Mn | 2,6 mg | 131,0 % |
Elem | Kupfer, Cu | 1,1 mg | 109,0 % |
Vit | Folat als Folsäure-aktive Stoffgruppe (ex Vit. B9, B11) | 141 µg | 70,0 % |
Elem | Kalium, K | 1'237 mg | 62,0 % |
Vit | Vitamin B6 (Pyridoxin) | 0,52 mg | 37,0 % |
Natrium, Na | 288 mg | 36,0 % | |
Vit | Vitamin A, als RAE | 280 µg | 35,0 % |
Elem | Magnesium, Mg | 118 mg | 32,0 % |
Inhaltsstoffangaben können in der Praxis um mehr als das Doppelte oder die Hälfte schwanken; das ist vor allem abhängig von der Bodenqualität, dem Klima, der Sorte, der Art des Anbaus und vom Erntezeitpunkt. Trotzdem findet man in vielen Tabellen irreführend präzise Zahlen, weil dort der exakte Durchschnitt aus mehreren Chargen notiert ist.
Solche Tabellen führen alleine in Europa ca. 25 Organisationen. Siehe "European Food Information Resource Network" (EuroFIR). Man nennt sie "Food Composition Data (FCD)" bzw. Nährwertdatenbanken.
Wo möglich, verwenden wir aus Gründen der Internationalität die "National Nutrient Database for Standard Reference Release" des Landwirtschaftsministeriums der USA (USDA) und ergänzen sie vor allem dort, wo grosse Unterschiede zwischen Kontinenten vorkommen oder Werte beim USDA fehlen. Sie finden jeweils Notizen über die Herkunft unserer Informationen. Bitte verwenden Sie die Kommentarfunktion, falls Sie mehr wissen oder Fragen/Anregungen haben.
Z.B. Leinsamen: Die wichtige essenzielle Aminosäure ALA (Omega-3) findet sich nur in einer Übergruppe summiert, beim Leinsamenöl ist ALA aber ausgewiesen. Wo möglich, ändern wir das, doch ist das viel Arbeit. Bei Anpassungen erscheint ein "+" über dem Zutatenbild - mit Erläuterungen. Sie finden dort aber auch andere Zeichen, die bei Klick oder "Maus darüber" Erklärungen abgeben.
Das Rezept zum Erb-Müesli ist so zusammengesetzt, dass es den ganzen Tagesbedarf an ALA (dem pflanzlichen Omega-3) abdeckt und ein besonders gesundes Verhältnis zu LA mitbringt (1:1).
Ziel ist es, später die Inhaltsstoffzusammensetzung unserer Rezepte mit den Zahlen von konventionellen westlichen Lebensstilen zu vergleichen.
Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten diesen Link lesen:
Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler.
Fettsäuren, mehrfach ungesättigt | pro Person | 2000 kcal |
---|---|---|
Alpha-Linolensäure; ALA; 18:3 Omega-3 | 0,16 g | 8,0 % |
Linolsäure; LA; 18:2 Omega-6 | 0,14 g | 1,0 % |
Aminosäuren, essentielle | pro Person | 2000 kcal |
---|---|---|
Tryptophan (Trp, W) | 0,04 g | 17,0 % |
Threonin (Thr, T, irreversibel transaminiert) | 0,13 g | 14,0 % |
Valin (Val, V) | 0,19 g | 12,0 % |
Isoleucin (Ile, I) | 0,13 g | 11,0 % |
Lysin (Lys, K, irreversibel transaminiert) | 0,18 g | 10,0 % |
Phenylalanin (Phe, F) | 0,16 g | 10,0 % |
Leucin (Leu, L) | 0,22 g | 9,0 % |
Methionin (Met, M) | 0,06 g | 7,0 % |
Vitamine | pro Person | 2000 kcal |
---|---|---|
Vitamin K | 329 µg | 439,0 % |
Vitamin C, (Ascorbinsäure) | 187 mg | 233,0 % |
Folat als Folsäure-aktive Stoffgruppe (ex Vit. B9, B11) | 141 µg | 70,0 % |
Vitamin B6 (Pyridoxin) | 0,52 mg | 37,0 % |
Vitamin A, als RAE | 280 µg | 35,0 % |
Thiamin (Vitamin B1) | 0,30 mg | 28,0 % |
Riboflavin (Vitamin B2) | 0,30 mg | 22,0 % |
Niacin (ex Vitamin B3) | 2,2 mg | 13,0 % |
Vitamin E, Alpha-Tocopherol (TE, E307) | 1,5 mg | 13,0 % |
Pantothensäure (Vitamin B5) | 0,75 mg | 12,0 % |
Biotin (ex Vitamin B7, H) | 0,07 µg | < 0,1 % |
Mengenelemente (Makro-Mineralstoffe) | pro Person | 2000 kcal |
---|---|---|
Kalium, K | 1'237 mg | 62,0 % |
Natrium, Na | 288 mg | 36,0 % |
Magnesium, Mg | 118 mg | 32,0 % |
Calcium, Ca | 168 mg | 21,0 % |
Phosphor, P | 124 mg | 18,0 % |
Spurenelemente, essentielle (Mikronährstoffe) | pro Person | 2000 kcal |
---|---|---|
Mangan, Mn | 2,6 mg | 131,0 % |
Kupfer, Cu | 1,1 mg | 109,0 % |
Eisen, Fe | 2,6 mg | 19,0 % |
Zink, Zn | 0,86 mg | 9,0 % |
Selen, Se (Selenium, Halbmetall) | 3,7 µg | 7,0 % |
Iod, I (Jod, J) | 0,23 µg | < 0,1 % |
Im "Simple Green Smoothies" die Formel der Autorinnen für bessere Gesundheit, mehr Konzentration und Energie lautet: täglich einen grünen Smoothie trinken.
Gehören Sie auch zu denen, die meinen, morgens nicht ohne Kaffee zu Kräften zu kommen, oder versuchen ihren Energietiefpunkt durch Süssigkeiten anzuheben? Versuchen Sie es doch einmal mit grünen Smoothies!
Über die AutorinnenJen Hansard und Jadah Sellner, Ehefrauen und Mütter, lernten sich in Kalifornien kennen. Wie bei vielen Menschen gerieten auch sie in den Strudel aus Alltagsstress, die Mahlzeiten wurden immer hektischer und nährstoffärmer. Durch die grünen Smoothies fanden beide zur gesunden Ernährung und spürten, dass ihr Energielevel und somit Tatendrang deutlich anstiegen und sie wie von alleine an Gewicht verloren.
Inhalt des BuchesSimple Green Smoothies ist in zwei Teile untergliedert und diese wiederum in insgesamt 14 Kapitel:
1. Der Simple green Smoothies-Lifestyle
2. Simple green Smoothies: Rezepte für`s Leben
Im ersten Teil sind die positiven Wirkungen eines grünen Smoothie erläutert und er liefert hilfreiche Tipps zur Zubereitung, Zusammensetzung und Aufbewahrung der Smoothies. Der 10-Tage-Kickstart -Plan beinhaltet Einkaufslisten und für jeden Tag ein Smoothie-Rezept. Für das Smoothie "Anfängerglück" am ersten Tag sind insgesamt acht Variationen angegeben, wie z. B. "Bananenfrei", "Statt einer Mahlzeit" oder "Weniger Obst, mehr Gemüse". Im Kapitel Tiefer einsteigen lernt man beispielsweise, wie man noch mehr Blattgemüse unterbringt oder die Rezepte mit Superfoods erweitert. Die Autorinnen stellen diverse Zutaten, wie Hanfsamen, Mandelmus, Kokosöl, Gojibeeren oder Kurkuma vor, geben Mengenempfehlungen an sowie Geschmack, Protein- bzw. Fettgehalt und Einweichzeiten. Praktische Tipps zum Reinigen von Obst und Gemüse sowie dem Entfernen unerwünschter Pestizide ohne schälen zu müssen, sind eine schöne Ergänzung.
Der zweite Teil enthält Rezepte, welche in unterschiedliche Kategorien untergliedert sind:
Rezepte
So einfach geht´sDie aufgeführten Rezepte enthalten alle maximal fünf Zutaten, sodass sich die Aromen ergänzen, anstatt sich gegenseitig zu überdecken. So kann jeder für sich am ehesten feststellen, welche Kombination er am liebsten mag. Einfacher Zitrus-Smoothie mit Spinat, Orangen, Banane und Wasser ist ein gutes Beispiel dafür.
Grüne EnergieDiese Rezepte sollen helfen, dem klassischen Energie-Absacker am Nachmittag vorzubeugen. So kann man lernen, den Kaffee oder das Süssgetränk durch solch einen Smoothie zu ersetzen. Die Rezepte enthalten neben Obst, Gemüse und Nussmilch teilweise weitere Zutaten wie Samen, Kokosnussöl oder Maca-Pulver und bestehen meist aus mehr als nur fünf Zutaten. Als Beispiele sind der Mango-Ingwer-Blitz und Caramel-Cashew-Delight zu nennen.
Natürliche SchönheitHier sind Smoothies aufgeführt, die voller "pflanzlicher Schönheitsmittel" stecken, welche für strahlenden Teint, starke Nägel und jugendliche Haut sorgen sollen. Wie beispielsweise Tiefenreinigung mit Spinat, Kokosnusswasser, Ananas und Avocado.
Hits für KidsNicht nur für Kinder, sondern für all diejenigen, die Blattgemüse nur ungern freiwillig zu sich nehmen, ist dieser Abschnitt besonders interessant. Ob süsse Smoothies oder knallig rot-grün gestreiftes Streifen-Eis am Stiel, hier findet sicherlich jeder etwas für sich.
Kraftvolle FitnessIn diesem Kapitel sind Smoothies aufgelistet, die einem den richtigen Kraftstoff für sportliche Aktivität liefern, wie den Morning-Jumpstart mit Mangold, Mandeldrink, Nektarinen, Bananen, Haferflocken, Mandelmus und Zimt.
Heilung & Stärkung des ImmunsystemsBei diesen Rezepten haben die Autorinnen besonderen Wert auf Zutaten mit vielen Vitaminen und Antioxidantien gelegt. Als Beispiel ist der Wassermelonen-Mojito mit Mangold, Minze, Wassermelone, Mango und Limette genannt.
Rank & schlankDie folgenden Rezepte sind insbesondere für Smoothie-Erfahrene geeignet und mögen so dem Rohkost-Neuling etwas "zu roh" schmecken. So beispielsweise die Florida-Fenchel-Erfrischung, die neben Fenchel unter anderem auch Spinat und grünen Apfel enthält.
Köstliche DessertsAll diejenigen, die gerne auch mal naschen, sind hier goldrichtig. Mit Thanksgiving im Glas, der neben anderen Zutaten auch Mandeldrink, Mango und Süsskartoffel enthält, kann jede Naschkatze auch gesund auf seine Kosten kommen.
Smoothie-BowlsUnter Smoothie-Bowls sind dickflüssige, cremige Smoothies zu verstehen, bei deren Zubereitung man Flüssigkeit weglässt und Zutaten teilweise zuvor einfriert. So erhält man beispielsweise eine Gaspacho oder aber müsli- bzw. puddingartige Gerichte.
Grundzutaten selbst gemachtHier lernt man Grundzutaten, wie z. B. Mandelmus oder Pflanzendrinks selbst herzustellen.
Zu vielen der Zutaten gibt es innerhalb der Kapitel zusätzliche nützliche Informationen.
Im Anschluss an den Rezeptteil folgt ein Nährstoff- und Vitaminratgeber der einzelnen Zutaten. So kann jeder für sich die Obst- bzw. Gemüsesorten mit den für sich persönlich wichtigsten Inhaltsstoffen wählen. Der Ratgeber, zum Thema: Was sich wodurch ersetzen lässt ist eine praktische Ergänzung.
GesamteindruckSimple Green Smoothies von Jen Hansard & Jadah Sellner ist mehr als ein Rezeptbuch, es ist vielmehr als Ratgeber zum Thema Ernährungsumstellung hin zu Gesundheit, Energie und Lebensfreude zu sehen. Die detaillierten Erklärungen rund um das Thema Smoothies helfen dem Leihen, Smoothies auch für sich zu entdecken und gibt viele Anregungen für abwechslungsreiche Rezepte, wobei die vielen Abbildungen regelrecht zum Nachmixen verführen. Die Einteilung in die verschiedenen Kategorien, wie Grüne Energie oder Heilung & Stärkung des Immunsystems sowie die Nährstofftabelle geben einem die Möglichkeit, ganz gezielt den richtigen Smoothie für die entsprechende Gelegenheit zu finden.
Simple Green Smoothies (Simple grüne Smoothies) von Jen Hansard & Jadah Sellner ist insgesamt ein sehr gelungenes Buch sowohl für den Einsteiger als auch, aufgrund der vielen fantasievollen Rezepte, für den schon erfahrenen Smoothiefan.
Das Buch Simple Green Smoothies ist unter anderem sowohl beim Unimedica Verlag, als auch bei Amazon erhältlich.
Buchbesprechung von Dr. med. vet. Inke Weissenborn
Die Kurkuma-Ampulle auf Kokoswasser-Basis besticht neben Geschmack auch durch die Vitamin-C reichen Früchte sowie dem Grünkohl, der voller Antioxidantien ist.
Gekühlter Smoothie: Um einen schön gekühlten Smoothie zu erhalten, empfehlen die Autorinnen die Ananas (oder Mango) in gefrorener Form zu verwenden. Da wir diesen Schritt als optional betrachten, haben wir die Vorbereitungszeit nicht in die Zubereitungszeit aufgenommen. Sie können das Obst auch am Vortag über Nacht einfrieren oder den Smoothie nach der Zubereitung kühl stellen.
Kurkuma: Die aus Südasien stammende Kurkuma, auch Gelber Ingwer, oder Gelbwurz genannt, gehört zu den Ingwergewächsen. Frisch hat Kurkuma einen harzigen, leicht brennenden Geschmack, getrocknet schmeckt er milder und leicht bitter. Der ihn ihm enthaltene Wirkstoff Curcumin ist gegenwärtig Gegenstand medizinischer Studien zur Untersuchung krebshemmender und antiinflammatorischer Wirkungen. Allerdings besitzt Curcumin eine sehr schlechte orale Bioverfügbarkeit (Anteil des Wirkstoffes, der unverändert im systemischen Kreislauf zur Verfügung steht), weshalb man für therapeutisch wirksame Anwendungen noch passende Lösungen finden muss. Zudem geht man davon aus, dass teils unspezifische Interaktionen vom Wirkstoff mit biologischen Zielstrukturen oder Evaluationsmethoden zu falsch positiven Resultaten in älteren Studien geführt haben könnten.
Koriander: Bezüglich des Geschmacks des Korianders gehen die Meinungen weit auseinander. Einige Menschen reagieren auf sein intensives, leicht seifiges Aroma mit Abneigung bis hin zu Übelkeit. Laut Statistik in der Schweiz reagieren gar 15 % aller Allergiker empfindlich auf Koriander. In diesen Fällen lassen Sie diese Zutat einfach weg. Eine ähnlich schmeckende Alternative gibt es nicht. Glattblättrige Petersilie, die zwar ähnlich aussieht, hat einen ganz anderen Geschmack. Nichtsdestotrotz findet sie oft als Substitution Verwendung.
Zitronensaft: Neben dem Aromatisieren lässt sich Zitronensaft auch als temporäres Konservierungsmittel für bestimmte Lebensmittel (Avocado, Äpfel, Bananen etc.) verwenden. Dies ist darauf zurückführbar, dass die in den Früchten enthaltene Zitronensäure den pH reduziert und Metallionen komplexiert, was sich negativ auf das Oxidationspotential von Luftsauerstoff und die Aktivität der im Bräunungsprozess involvierten Enzyme auswirkt. Zitronensäure ist überdies in der EU als Lebensmittelzusatzstoff unter der Nummer E 330 zugelassen und kommt auch in unserem Stoffwechsel (Citrat-Zyklus) vor. Des Weiteren nutzt man Inhaltsstoffe des Zitronensaftes als Säuerungsmittel, Reinigungsmittel, Lufterfrischer, Wasserenthärter, Rostentferner und vieles mehr. Trotz der vielen Verwendungsmöglichkeiten sollte man sich bewusst sein, dass die im Zitronensaft enthaltenen Säuren den Zahnschmelz angreifen. Doch erst bei höherer Konzentration (und einem daraus resultierenden pH-Wert von unter 5.5) erfolgt eine Demineralisation des Zahnschmelzes. Um die Zähne trotz Genuss von Zitrusfrüchten zu schonen, sollte man deshalb direkt nach dem Verzehr auf das Zähneputzen verzichten. Denn die beim Putzvorgang angewendeten mechanischen Kräfte können eine Abrasion (Abreiben) des angegriffenen Zahnschmelzes bewirken und somit kontraproduktiv sein.
Mango schälen: Eine Mango lässt sich auf viele Arten schälen, eine einfach umsetzbare Variante ist die "Igel"-Methode. Diese Vorgehensweise liefert praktische Mangowürfel und benötigt nicht mehr als Messer und Schneidebrett. Schneiden Sie rechts und links vom Kern die Mangoscheiben ab. Ritzen Sie die runden Randscheiben würfelförmig ein und stülpen Sie die Scheiben um. Von der igelförmigen Randscheibe können Sie die Fruchtwürfel nun mit Messer oder von Hand entfernen. Bei der den Kern enthaltenen Scheibe schneiden Sie alles um den Kern herum ab, entfernen die Schale und würfeln sie.
Zitronensaft: Haben Sie keine frischen Zitronen im Haushalt sondern lediglich Zitronensaft, so entspricht der Saft einer 120 Gramm schweren Zitrone in etwa 45 Milliliter (rund 6 EL). Für eine halbe Zitrone wären es dementsprechend nur 3 volle Esslöffel nötig.