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Majoran (Origanum majorana), auch Wurstkraut genannt, ist eine im Mittelmeerraum heimische Gewürzpflanze. Das Kraut ist sowohl roh als auch getrocknet (und am besten in Bio-Qualität) zum Würzen vieler Gerichte ideal.
Verwendung in der Küche
Wie schmeckt Majoran? Majoran (Origanum majorana) ist ein aromatisch riechendes Kraut mit einem kräftigen, würzigen, etwas süsslichen Geschmack. Im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Oregano (Origanum vulgare), schmeckt Majoran aber etwas milder.1
Kann man Majoran frisch verwenden? Majoran ist frisch (also roh), aber auch getrocknet oder gefroren verwendbar. In diesem Artikel liegt der Fokus auf die Majoran-Verwendung des frischen Krauts. Mehr zu Majoran getrocknet finden Sie im dazugehörigen Artikel.
Majoran - für welche Gerichte passt er? Das Würzkraut ist besonders in der italienischen und griechischen Küche beliebt und macht sich daher ausgezeichnet in mediterranen Gerichten, wie z.B. Tomatensaucen, Pastagerichte, Suppen und Eintöpfen. Eine Majoran-Vinaigrette schmeckt z.B. im Tomatensalat. Zudem passen die Blätter hervorragend zu Kartoffel-Gerichten wie z.B. Kartoffelsuppen, Bratkartoffeln oder Kartoffelsalat. Auch in Pilzgerichten, Gemüseeintöpfen, Schmorgemüse (z.B. mit Karotten, roten Zwiebeln, Fenchel und Zucchini) und vegane Omeletten passt Majoran gut. Man verwendet ihn traditionell auch gerne für Würste und Braten - für beides gibt es vegane Alternativen, wie z.B. Barbaras Weihnachtsbraten mit Rotwein-Pflaumen-Sosse.
Zudem wertet Majoran Rezepte mit Hülsenfrüchten wie Linsen und Bohnen geschmacklich auf und macht sie bekömmlicher.2 Man gibt frischen Majoran vorzugsweise gegen Ende der Kochzeit bei, da er sonst viel Aroma verliert.
Kann man Majoran roh essen? Roher, frischer Majoran zaubert das gewisse Etwas in allerlei Salate wie Blattsalate (z.B. mit Endivie und Radicchio), Cherrytomaten-Salate (z.B. mit etwas Knoblauch) oder griechische Salate mit roten Gemüsepaprikas, Tomaten, Gurken und Oliven. Mit dem Kraut verfeinert man auch Brotaufstriche (z.B. Linsen-Aufstrich, weisse Bohnen-Aufstrich oder veganer Leberwurst-Aufstrich) und Dips für Rohkost.
Veganes Rezept für Kartoffelsuppe mit Räuchertofu und Majoran
Zutaten (für 4 Personen): 1 kg Kartoffeln (mehligkochend), 4 Karotten, 2 Zwiebeln, 2 EL Rapsöl, 750 ml Gemüsebrühe, 100 ml Hafersahne, 350 g Räuchertofu, ½ Bund frischen Majoran (bio), etwas Salz und Pfeffer.
Zubereitung: Kartoffeln und Karotten schälen und in Stücke schneiden. Zwiebeln schälen und grob hacken. 1 EL Rapsöl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln darin glasig andünsten. Kartoffeln und Karotten dazugeben und kurz mit anbraten und mit Gemüsebrühe ablöschen. Aufkochen und ca. 20 Min. zugedeckt köcheln lassen. Räuchertofu in kleine Würfel schneiden und in einer Bratpfanne mit Rapsöl anbraten. Majoran kurz abspülen, trocken schütteln und bis auf paar Blättchen zur Garnierung grob hacken. Wenn das Gemüse weich ist, gehackten Majoran hinzufügen und alles mit einem Stabmixer pürieren. Hafersahne unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die vegane Kartoffelsuppe mit Räuchertofu und Majoranblätter garnieren und servieren.
Vegane Rezepte mit Majoran (roh) finden Sie unter dem Hinweis: "Rezepte, die am meisten von dieser Zutat haben".
Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten das lesen: Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler. |
Einkauf - Lagerung
Viele Supermärkte (z.B. Coop, Migros, Denner, Volg, Spar, Aldi, Lidl, Hofer, Billa) und Bio-Supermärkte (z.B. Denn's Biomarkt, Alnatura) bieten nur getrockneten Majoran an - das jedoch ganzjährig. Während den Sommermonaten gibt es das Wurstkraut in einigen gut sortierten Filialen von Rewe und Edeka frisch zu kaufen. Frischer Majoran ist zudem in Online-Shops oder gelegentlich auf Wochenmärkten erhältlich.
Was ist eine gute Majoran-Alternative? Wer keinen Majoran findet, verwendet als Alternative zu Majoran neben Oregano andere mediterrane Kräuter, wie Thymian oder Bohnenkraut. Frisches Bohnenkraut setzt man im Verhältnis 1:1 ein. Bei frischem Oregano (z.B. Griechischer Oregano) und frischem Thymian genügen kleinere Mengen, da diese geschmacklich intensiver sind als Majoran.
Die Verfügbarkeit von Majoran (roh) ist je nach Grösse des Ladens, Einzugsgebiet etc. unterschiedlich. Unsere erfassten Lebensmittelpreise für die D-A-CH-Länder finden Sie oben unter dem Zutatenbild - und mit Klick deren Entwicklung bei verschiedenen Anbietern.
Tipps zur Lagerung
Frischer Majoran lässt sich in einem Frischhaltebeutel oder Gefäss einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. In ein feuchtes Tuch eingewickelt, verlängert sich die Haltbarkeit etwas. Kräuterbunde bleiben auch in ein Glas Wasser gestellt einige Tage frisch und sehen dazu dekorativ aus.
Alternativ können Sie frischen Majoran trocknen oder einfrieren (lose oder in Eiswürfeln). Das getrocknete Würzkraut ist, wenn kühl, trocken, lichtgeschützt und luftdicht gelagert, jahrelang haltbar.
Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien
100 g frischer Majoran (roh) besitzen einen Kaloriengehalt von 52 kcal. Fett ist wenig vorhanden (1,1 g/100g), Kohlenhydrate machen 9,8 g/100g und Eiweiss 2,1 g/100g aus. Der Ballaststoffgehalt beträgt 2,9 g/100g.3
Frisches Wurstkraut ist mit 13 mg/100g reich an Eisen - das macht 96 % des Tagesbedarfs aus. Ähnlich viel ist in frischer Grüner Minze und Zitronenverbene (12 mg/100g) enthalten. Getrocknete Kräuter und Gewürze haben deutlich mehr Eisen, jedoch nimmt man viel weniger davon zu sich. Getrockneter Thymian weist 124 mg/100g und getrockneter Majoran 83 mg/100 g auf.3
0,9 mg Mangan stecken in 100 g frischem Majoran (45 % des Tagesbedarfs). Frischer Rosmarin (0,96 mg/100g) und Bohnenkraut (0,82 mg/100g) weisen einen ähnlichen Gehalt auf. Echter Salbei enthält mit 4 mg/100g etwas mehr als das Vierfache an Mangan.3
Der Gehalt an Calcium in rohem Majoran beträgt 322 mg/100g (40 % des Tagesbedarfs). Dieser ähnelt demjenigen von frischem Griechischen Oregano (310 mg/100g) und Bockshornkleeblätter (328 mg/100g). Bedeutend mehr Calcium ist in Fenchelsamen (1196 mg/100g) oder in getrockneten Kräutern, wie z.B. in getrocknetem Basilikum mit 2240 mg/100g oder getrocknetem Majoran mit 1990 mg/100g zu finden.3
Die gesamten Inhaltsstoffe von Majoran (roh), die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.
Wirkungen auf die Gesundheit
Ist Majoran gesund? Majoran (Origanum majorana) ist eine Heilpflanze mit verschiedenen nachgewiesenen pharmakologischen Eigenschaften, darunter antioxidative, antibakterielle, antimykotische, hepatoprotektive, kardioprotektive, antiatherosklerotische, geschwürhemmende, gerinnungshemmende, entzündungshemmende, antidiabetische, antiproliferative, antimutagene und krebshemmende Eigenschaften. Die blühenden Majoran-Stängel sind die medizinischen Teile. Sie enthalten 1 bis 2 % des ätherischen Öls mit Terpinen und Terpinolen sowie Gerbstoffe, Bitterstoffe und Karotine. Diese Stoffe verleihen dem Majoran zudem magenstärkende, karminative, krampflösende, schmerzlindernde, fiebersenkende und schwach sedierende Eigenschaften.4,5
Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen
Die Prüfung der akuten Toxizität hat eine grosse Sicherheit für Extrakte aus Majoran (Origanum majorana) gezeigt.4,5
Aufgrund der emmenagogischen Eigenschaft des Majorans (Blutfluss in der Gebärmutter anregend) sind dessen ätherischen Öle während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht zu verwenden.4,6
Eine zu lange (über mehrere Wochen hinweg) und zu hoch dosierte Verwendung kann zu Kopfschmerzen und Benommenheit führen.2 Halten Sie sich an die Angaben zur Anwendung.
Volksmedizin - Naturheilkunde
Majoran setzt man in der Volksmedizin zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten ein, darunter Magen-Darm-, Augen-, Nasen-Rachen-, Atemwegs-, Herz-, rheumatologische und neurologische Erkrankungen.4 Man verwendet ihn z.B. bei Allergien, Bluthochdruck, Atemwegsinfektionen, Diabetes, Magenschmerzen und als krampflösendes Mittel für den Darm.5
Der Apotheker Mannfried Pahlow listet folgende mögliche Anwendungsbereiche von Majoran-Tee (aus frischen Blättern) als Hausmittel auf: Nervenkrankheiten, Bleichsucht, Erkältungskrankheiten mit Husten und Verschleimung, Asthma, Verdauungsbeschwerden mit Blähungen und Krämpfen, Schnupfen, Heuschnupfen, Mundschleimhautentzündungen und Zahnfleischbluten. Er rät, Säuglingen, die unter Magendruck oder Blähungen leiden, Majoran-Salbe um die Nabelgegend einzureiben. Zudem lasse sich damit Schnupfen von Säuglingen und Kleinkindern behandeln. Mit Majoran-Salbe behandelt man zudem Nervenschmerzen, Verrenkungen und Verstauchungen, schlecht heilende Wunden, Geschwüre und Rheuma.2
Laut der Schriftstellerin Deni Bown kann die Majoran-Heilwirkung innerlich bei Bronchialbeschwerden, Spannungskopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Angstzuständen, leichten Verdauungsbeschwerden und schmerzhafter Menstruation, und äusserlich bei Bronchialverstopfung, Muskelschmerzen, Arthritis, Verstauchungen und steifen Gelenken Abhilfe verschaffen.1
Ökologischer Fussabdruck - Tierwohl
Würde man ein Drittel des Tagesbedarfs an Makronährstoffen mittels Majoran aufnehmen, das wären 889 g, käme man (in etwa) auf einen CO2-Fussabdruck von 283 g CO₂eq. Das ist ein sehr guter Wert. Generell kann man sagen, unverarbeitete pflanzliche Produkte kann man ohne schlechten Gewissen essen.11
Studien zu den ökologischen Auswirkungen der Produktion und Vermarktung von Kräutern sind rar. Eine Untersuchung konnten wir aber finden, in der ForscherInnen den CO2-Fussabdruck und Wasserfussabdruck von Oregano (Origanum vulgare), einem nahen Verwandten des Majorans (Oregano Subspezies), berechneten. Dieser Berechnung zufolge kam Bio-Oregano auf ein Treihauspotential von 0,069 kg CO2/kg – ein sehr kleiner Fussabdruck. Auch der Wasserfussabdruck war sehr klein, was natürlich bei an Trockenheit angepasste mediterranen Kräutern keine Überraschung ist.13
Der CO2-Fussabdruck eines Lebensmittels hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. So spielen die Art der landwirtschaftlichen Produktion (konventionell vs. ökologisch), durchschnittliche bzw. saisonale oder regionale Produktion, inländische Produktion bzw. Import per Lkw, Schiff oder Flugzeug, unterschiedliche Verpackungsarten und ob es sich um Frischwaren oder Tiefkühlwaren handelt, eine entscheidende Rolle.
Zu bevorzugen ist frischer, unverpackter Bio-Majoran, der keinen allzu langen Transportweg hinter sich hat.
Ausführliche Erläuterungen zu verschiedenen Nachhaltigkeitsindikatoren (wie z.B. ökologischer Fussabdruck, CO2-Fussabdruck, Wasserfussabdruck) lesen Sie hier.
Tierwohl - Artenschutz
Die Art Oregano, zu der auch der Majoran gehört, bietet Futter und Wohnraum für eine Vielzahl an Insekten. Auch Nützlinge und natürliche Feinde von Schädlingen, die "kleinen Gartenhelfer" fühlen sich von der Pflanze angezogen.12,14
Weltweites Vorkommen - Anbau
Majoran stammt ursprünglich aus Zypern und der Türkei und ist heute im Mittelmeerraum heimisch.7 Man kultiviert ihn in vielen Ländern Asiens, Nordafrikas und Europas, z.B. in Spanien, Ungarn, Portugal, Deutschland, Ägypten, Polen und Frankreich, als Gewürz und Lieferant von ätherischem Öl.4,6
Wild zu finden
Wild ist Majoran in nordafrikanischen und westasiatischen Ländern zu finden. In Mitteleuropa ist die Gewürzpflanze Majoran kultiviert und gelegentlich verwildert anzutreffen.8
"Wilder Majoran" ist eine Bezeichnung für Oregano (Origanum vulgare), und nicht für wilde Exemplare des Majorans (Origanum majorana). Oregano und Majoran unterscheiden sich sowohl optisch als auch geschmacklich. Das Wurstkraut hat einen milderen Geschmack als Oregano.1
Eigener Anbau
Die Gewürzpflanze Wurstkraut wächst gut im eigenen Garten oder auf dem Balkon. Da die Pflanze kälteempfindlich ist, sät man im März ca. 5 g Majoransamen in einem Frühbeetkasten aus. Sobald keine Fröste mehr zu erwarten sind (ca. ab Mitte Mai), setzt man die kräftigsten Pflanzen in einem Abstand von 15 cm in nährstoffreichen, leichten Boden ins Freie oder in einen Topf oder Balkonkasten. Alternativ kauft man Setzlinge in einer Gärtnerei. Die Majoranpflanzen bevorzugen einen hellen, warmen und windgeschützten Standort und benötigen regelmässige Wassergaben.2
Frische Triebspitzen und Blätter kann man während der Wachstumszeit laufend abschneiden oder -zupfen. Für die Trocknung von Majoran erntet man die Pflanze kurz vor oder während der Blütezeit (Juni bis August), da zu dieser Zeit der Gehalt an ätherischen Ölen und Aromastoffen besonders hoch ist. Dafür schneidet man das Kraut eine Handbreit über dem Boden ab und trocknet es als Bündel an der Luft.2,9
Weiterführende Informationen
Majoran (Origanum majorana) gehört zur Gattung Dost (Origanum) innerhalb der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Zur gleichen Gattung gehört der ebenfalls in der Küche verwendete Oregano, auch Echter Dost oder Wilder Majoran genannt. Zur gleichen Familie wie Majoran und Oregano gehören auch die Kräuter Thymian und Rosmarin. Zusammen sind sie oftmals Bestandteil von "Kräuter der Provence"-Mischungen.
Ein Verwandter des Majorans ist der Syrische Oregano (Origanum syriacum), der auch unter dem Namen Syrischer Ysop oder Za'atar (Zahtar, Zatar) bekannt ist. Den Begriff Za'atar verwendet man für bestimmte Kräutermischungen, bei denen man dem Zahtar-Kraut als einer der Hauptbestandteile weitere traditionelle Zutaten hinzufügt.10
Wie sieht Majoran aus? Der Majoran wächst zu einer 30 bis 60 cm hohen, buschigen Pflanze heran. Das mehrjährige Kraut hat ein schräges Rhizom, behaarte, strauchartige Stängel und gegenständige, dunkelgrüne Blätter. Diese sind abgeflacht, oval bis breit elliptisch. Aus den Knospen gehen weisse oder rote Blüten hervor.4
Alternative Namen
Was sind andere Namen für Majoran? Bekannte Volksnamen für Majoran neben Wurstkaut sind: Bratenkräutel, Gartenmajoran, Kuchelkraut, Mairan, Mairon, Miran.2 Weitere Bezeichnungen sind Badkraut, Bratekräutche, Kuttelkraut, Meiran, Mussärol und Mairalkraut.
Im Englischen bezeichnet man ihn als marjoram, sweet marjoram, knotted marjoram.
Es folgen die verschiedenen Drogenbezeichnungen für Majoran: Majorankraut = Majoranae herba (früher: Herba Majoranae), Majoranöl = Majoranae aetheroleum (früher: Oleum Majoranae), Majoran-Salbe = Majoranae unguentum (früher: Unguentum Majoranae).2
Sonstige Anwendungen
Majoranöl verwendet man nebst kulinarischen und medizinischen Zwecken zur Aromatisierung von Likören, Parfüms, Seifen und Haarpflegemitteln.1
Literaturverzeichnis - 14 Quellen
1. | Bown D. The Royal Horticultural Society. Encyclopedia of Herbs & their Uses. Dorling Kindersley: London; 1995: 319-20. |
2. | Pahlow M. Das grosse Buch der Heilpflanzen. Gesund durch die Heilkräfte der Natur. Nikol Verlagsges. mbH: Litauen; 2013: 39, 42-3, 220-3. |
3. | USDA United States Department of Agriculture. |
4. | Bina F, Rahimi R. Sweet Marjoram. J Evid Based Complementary Altern Med. 2017;22(1):175–85. |
5. | Bouyahya A, Chamkhi I, Benali T, Guaouguaou FE, Balahbib A, El Omari N, u. a. Traditional use, phytochemistry, toxicology, and pharmacology of Origanum majorana L. J Ethnopharmacol. 2021;265:113318. |
6. | Chevallier A. Das grosse Lexikon der Heilpflanzen. Dorling Kindersley Verlag GmbH: München; 2017: 242. |
7. | Powo science kew org: Origanum majorana L. |
8. | Infoflora ch: Origanum majorana L. |
9. | Mein-schoener-garten de: Majoran ernten und trocknen: So geht’s. 2019. |
10. | Alwafa RA, Mudalal S, Mauriello G. Origanum syriacum l. (Za’atar), from raw to go: a review. Plants. 2021;10(5):1001. |
11. | Greenpeace Schweiz, Stadt Zürich, Planted Foods AG, Branding Cuisine, Tinkerbelle, Inge, myblueplanet, ProVeg International, Dr. Earth, FightBack und Eaternity. All You Can Eatfor climate - Poster. ayce.earth. 2022. |
12. | Walliser J. Attracting beneficial bugs to your garden, revised and updated second edition: a natural approach to pest control. Cool Springs Press; 2022. 210 S. |
13. | Litskas V, Chrysargyris A, Stavrinides M, Tzortzakis N. Water-energy-food nexus: A case study on medicinal and aromatic plants. Journal of Cleaner Production. Oktober 2019;233:1334–43. |
14. | Stathakis T, Economou L, Barda M, Angelioudakis T, Kati V, Karamaouna F. Potential of Hedgerows with Aromatic Plants as Reservoirs of Natural Enemies of Pests in Orange Orchards. Insects. 17. April 2023;14(4):391. |
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