Stiftung Gesundheit & Ernährung
S t i f t u n g
Gesundheit & Ernährung
Schweiz
QR Code
Beste Aussichten für Ihre Gesundheit

Knoblauchgranulat - Gesundheit

Entdecken Sie die gesundheitlichen Vorteile von Knoblauchpulver: Es kann nicht nur den Cholesterinspiegel senken, sondern auch Krebs vorbeugen. Möchten Sie wissen, wie Sie den hartnäckigen Knoblauchgeruch nach dem Genuss neutralisieren können? Dann lesen Sie weiter!

Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien

Realitätsnah zeigen wir Ihnen hier die Inhaltsstoffe von Gewürzen und Kräutern pro 1 g (statt pro 100 g wie üblich).

Knoblauch-Pulver oder auch Knoblauchgranulat enthält pro 1 g ca. 3,31 kcal. Der Fettanteil ist sehr gering, die meiste Energie stammt aus Kohlenhydraten (73 %). Proteine machen ca. 17 % aus.3 Ein Teelöffel wiegt ca. 2-7 g, je nach Mahlgrad.

Vitamin B6 (Pyridoxin), Kalium und Phosphor sind die wichtigsten essenziellen Nährstoffe, die Knoblauchpulver anbietet. Jedoch tragen sie und die Makronährstoffe wegen der kleinen Verzehrmenge nicht wesentlich zur Deckung des jeweiligen Tagesbedarfs bei. Weitaus wichtiger für den Gesundheitswert sind die sekundären Pflanzenstoffe in dieser Zutat, die nur schon in Spuren wirken können. Obwohl alle Kräuter und Gewürze sehr viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe mitbringen, verzichten wir hier bewusst auf das substanzlose Modewort Superfood.

Knoblauch-Geruch: Was kann man dagegen tun?

Nach der Einnahme von Knoblauch oder Knoblauchprodukten riechen vor allem Menschen, die dies nicht gegessen haben, das schwefelhaltige Allicin im Atem der anderen. Frischer Knoblauch ist in der Wirkung deutlich intensiver als getrockneter. Knoblauchgeruch (Allicin) und Mundgeruch (Allyl-Methylsulfid) stammen von verschiedenen Substanzen. Beim Kauen und Schlucken von Knoblauch entsteht aus Aliin und Alliinase Allicin, das sich im Magen in Allyl-Methylsulfid, sprich Mundgeruch umwandelt. Dieser Geruch bleibt bis zu drei Stunden bestehen und ist schwer loszuwerden, auch nicht durch Zähneputzen.26

Was hilft wirklich gegen die Knoblauchfahne? Ein gutes veganes Mittel, um Knoblauchgeruch zu neutralisieren, soll der natürliche, grüne Farbstoff Chlorophyll sein. Man empfiehlt einfaches Kauen von frischen Kräutern wie Petersilie, Salbei oder Minze. In Asien verwendet man Ingwer oder grünen Kardamom. Ob nun Chlorophyll oder Produkte daraus (Kapseln) wirklich helfen, ist wissenschaftlich nicht eindeutig bewiesen. Obwohl man in den 1950er-Jahren mit der Forschung in diesem Bereich begonnen hat, führte man diese nicht weiter aus. Auf jeden Fall konnte man den Geruch von Urin oder Darmausscheidungen nicht mit Chlorophyll beeinflussen.4,5

Auch die Haut gibt diese Geruchsstoffe ab. Die Intensität ist je nach Mensch und Knoblauchprodukt (ob gekocht oder nicht) unterschiedlich. Obwohl körperliches Schwitzen hilft, den Geruch über die Haut loszuwerden, dauert es ca. 20 Stunden, bis der Körper die Substanzen vollständig abgebaut hat. Kleine Mengen an Knoblauch haben nur minimale Auswirkungen auf den Körpergeruch.

Um den Geruch an den Händen zu neutralisieren, kann es helfen, die Hände mit z.B. Salz, Zitronensaft, Essig oder Natron einzureiben. Auch Kaffee kann helfen. Danach spült man die Hände ausgiebig mit lauwarmem Wasser ab.

Die gesamten Inhaltsstoffe von Knoblauchgranulat, die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.

Wirkungen auf die Gesundheit

Ist Knoblauchpulver gesund oder ungesund oder gar gesundheitsschädlich? Das bestimmt die Menge, denn Knoblauch steuert erwiesenermassen zum Erhalt der Gesundheit bei. Die WHO benennt als Tagesdosis bis 5 g frischen Knoblauch oder 1,2 g Knoblauchpulver. Die maximale Dosis bezieht sich auf den Gehalt an Alliin (12 mg) und Allicin (5 mg) pro Tag und variiert je nach Sorte oder Produkt.30 Die gesundheitlichen Effekte von Knoblauchpulver sind auf die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe zurückzuführen.

Sekundäre Pflanzenstoffe

Unser Artikel über sekundäre Pflanzenstoffe bietet einen Überblick über die Klassifizierung der Stoffgruppen, das Vorkommen in Lebensmitteln und mögliche Wirkungen auf den Menschen. Knoblauchgranulat (bzw. getrockneter Knoblauch) enthält u.a. folgende sekundäre Pflanzenstoffe:

  • Isoprenoide: Tetraterpene (Carotinoide), Triterpene (Saponine und Steroidsaponine: Agapanthagenin, Beta-Chlorogenin, Desgalactotigonin, Desgalactotigonin-Rhamnose, Diosgenin, Eruboside B, Eruboside B-Rhamnose, Gitogenin, Proto-Desgalactotigonin, Proto-Desgalactotigonin-Rhamnose, Proto-Eruboside B, Sativoside B1-Rhamnose, Sativoside R1, Sativoside R2, Sativoside R2-Rhamnose, Voghieroside D1, Voghieroside E1, Cardenolide, Spirostanole, Furostanole, Cholestane Saponine)17,29
  • Alkaloide17
  • Polyphenole: Tannine; Flavonoide: Flavanole (Catechin, Epicatechin, Epigallocatechin), Flavonole (Myricetin, Quercetin, Kaempferol, Isorhamnetin, Hyperosid, Rutin), Flavanone (Naringenin, Hesperidin), Flavone (Tangeretin, Luteolin, Nobiletin, Apigenin) Isoflavone (Formononetin, Biochanin A); Phenolsäuren: Hydroxybenzoesäuren (Gallussäure, Beta-Resorcylsäure, 4-Hydroxybenzoesäure, Protocatechussäure, Syringasäure, Veratrinsäure), Hydroxyzimtsäuren (Chlorogensäure, Kaffeesäure, p-Cumarsäure, Ferulasäure, m-Cumarsäure, o-Cumarsäure); Stilbene: Resveratrol17,22,29
  • Organische schwefelhaltige Verbindungen: Alliin, Allicin, E-Ajoene, Z-Ajoene, Diallyl-Sulfid, Diallyl-Disulfid, Diallyl-Trisulfid, Allyl-Methyl-Sulfid, Vinyldithiine27
  • Weitere organische Verbindungen: Phenylpropanoide: Vanillin; Phthalsäure22,29

Es ist jedoch zu beachten, dass die Zusammensetzung der sekundären Pflanzenstoffe in Knoblauchgranulat abhängig von Sorte, Erntezeitpunkt und Anbaubedingungen sowie der Verarbeitung variieren kann. Daher sind Mengenangaben nur begrenzt sinnvoll und höchstens grob zu verstehen.

Knoblauchpulver ist pharmazeutisch gesehen von anderen Knoblauch-Produkten zu unterscheiden. Knoblauchpulver enthält, im Gegensatz zu Knoblauchextrakten, das Enzym Alliinase. Studien zu Knoblauchprodukten sind deshalb differenziert zu betrachten.13

Der hohe Gehalt an Alkaloiden in getrocknetem Knoblauch ist für viele seiner medizinischen Wirkungen verantwortlich. Alkaloide wirken u.a. schmerzlindernd, antiseptisch, antibakteriell und gegen Malaria. Saponine produzieren Pflanzen als Abwehrmechanismus gegen Angriffe durch fremde Erreger, was sie zu natürlichen Antibiotika macht. Sie besitzen zudem cholesterinsenkende Effekte und sind in der Lage, Krebszellen abzutöten oder zu hemmen und wirken antibakteriell. Das Saponin Cardenolid ist für die Behandlung von Herzinsuffizienz bekannt. Tannine bedingen neben dem scharfen Geschmack des Knoblauchs, auch seine Fähigkeit zur beschleunigten Heilung von Wunden und von entzündeten Schleimhäuten. Flavonoide bieten Schutz vor Allergien, Entzündungen, Blutgerinnung und Infektionen. Carotinoide sind hauptsächlich für die Farbe des Knoblauchs verantwortlich. Insgesamt erklären diese pflanzlichen Inhaltsstoffe viele der bekannten medizinischen Eigenschaften des Knoblauchs bei verschiedenen Krankheiten wie etwa Arteriosklerose, Arthritis, Übelkeit, Asthma, bakteriellen Infektionen und Krebs.17

Allicin wirkt antibiotisch und antibakteriell. Zudem spricht man ihm eine gefässerweiternde, entspannende Wirkung zu, was Thrombosen vorbeugen soll.6 Allicin hemmt orale Pathogene, die man mit Zahnkaries und Parodontitis in Verbindung bringt. Daraus lassen sich positive Effekte bei Anwendungen mit Knoblauch ableiten.10 Durch den roten Blutfarbstoff wandelt unser Körper Allicin zu Schwefelwasserstoffen um. Jegliche Form der Erwärmung vermindert den Gehalt an Allicin, da es sehr instabil ist. Die schwefelhaltigen Verbindungen wirken antimikrobiell und entzündungshemmend, beugen also Infektionskrankheiten vor und helfen bei deren Bekämpfung.27

Statistische Erhebungen und einige Tierversuche zeigen, dass regelmässiger Verzehr von Knoblauch vorbeugende bzw. lindernde Wirkungen gegen Darmkrebs haben kann. Man schreibt dies den Antioxidantien und schwefelhaltigen Verbindungen im Knoblauch zu.11 Aufgrund seiner zytotoxischen, antiproliferativen, zellzyklusregulierenden, entzündungshemmenden, anti-invasiven und antiangiogenen Eigenschaften schreibt man ihm auch vielfältige Wirkungen auf andere Krebsarten (z.B. Brust-, Magen-, Urogenital-, Lungen-, Haut-, hämatologischem und neurologischem Krebs) zu. Die sekundären Pflanzenstoffe im Knoblauch wirken krebsvorbeugend, indem sie Signalwege und Gene beeinflussen, die an der Entstehung und Ausbreitung von Krebs beteiligt sind.29

Inhaltsstoffe des Knoblauchs senken die Blutfettwerte und können daher zu einer Vorbeugung von arteriosklerotischen Veränderungen der Blutgefässe beitragen.7 Studien zur Senkung der Cholesterinwerte durch Einnahme von Knoblauch sind aber nicht immer eindeutig und widersprechen sich durchaus.8,9

Es gibt Hinweise darauf, dass biologisch produzierter Knoblauch mehr bioaktiven Inhaltsstoffe und eine bessere antioxidative Wirkung hat als konventioneller.22 Es gibt aber auch Studien, die keine Unterschiede zeigen.24 Je nach verwendeten Pestiziden, beeinflussen diese unsere Gesundheit mehr oder weniger negativ.23

Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen

Nebenwirkungen können unangenehmer Körper- und Mundgeruch, Bauchschmerzen und Blähungen sein. Anzeichen für eine Allergie können Kontaktdermatitis, starke Kopfschmerzen oder Schwindel sein.15 Wer an Blutgerinnungsstörungen leidet oder Überempfindlichkeiten gegen Knoblauch hat, sollte darauf verzichten.13

In der Schwangerschaft und Stillzeit kennt man keine negativen Auswirkungen bei moderatem Gebrauch. Bei grösseren Mengen kann sich der Geschmack der Muttermilch verändern.16

Nicht nur frischer Knoblauch kann bei empfindlichen Menschen Magen-Darm-Probleme auslösen, Studien bestätigen dies auch für Knoblauchpräparate. Neben Rötungen der Magenschleimhaut kommt es in schlimmen Fällen auch zu einer Magenschleimhauterosion.12 Gelegentlich treten Sodbrennen, Übelkeit und Durchfall auf; selten allergische Reaktionen. Es besteht eine Kreuzallergie mit Tulpen und Zwiebeln. Reagiert der Magen sensibel auf Knoblauch, kann man als Alternative 'schwarzen Knoblauch' testen – er wirkt weniger magenreizend. Schwarzer Knoblauch ist ein speziell fermentierter Knoblauch.13

Für Tiere, wie z.B. Hunde und Katzen, können Allium-Arten giftig sein.18

Kontraindikation sind nicht eindeutig geklärt, aber es gibt Hinweise, dass zu viel Knoblauch die Wirkung von Antikoagulanzien und blutdrucksenkenden Mitteln verstärken kann.16 Zudem beeinflusst Knoblauch die Blutung, weshalb man vor Operationen darauf verzichten sollte. Während der Therapie einer HIV-Infektion mit bestimmten Medikamenten ist es ratsam, Knoblauchprodukte zu vermeiden.15

Verwendung als anerkannte Heilpflanze

Das HMPC hat Knoblauch als traditionelles pflanzliches Arzneimittel eingestuft, auch ESCOP und die Kommission E haben ihn als medizinische Heilpflanze anerkannt.16

Knoblauch und Knoblauchpulver können Arteriosklerose vorbeugen, wirken potenziell mildernd auf Symptome einer Erkältung und man sieht sie als Teil von diätetischen Massnahmen bei erhöhten Blutfettwerten.15,16

Volksmedizin - Naturheilkunde

Menschen haben Knoblauch schon vor tausenden Jahren als Medizin eingesetzt. In der Antike verwendete man die Knolle als wurmtreibendes, diuretisches Mittel und gegen Zahnschmerzen; letztere Anwendung blieb bis in die heutige Zeit erhalten.

In der griechisch-römischen Zeit kam Knoblauch nach Europa, wo er seither in der europäischen Volksheilkunde eine Rolle spielt. Man verwendet ihn zur Behandlung von Wunden, Anregung der Wehen und Sympathiemittel bei Gelbsucht. Knoblauch sollte auch helfen, nicht an der Pest zu sterben. Die antiseptische Wirkung des Knoblauchs machte man sich zunutze bei Mumifizierungen im alten Ägypten.13

Literaturverzeichnis - 22 Quellen

3.

USDA United States Department of Agriculture.

4.

Nahata MC, Slencsak CA, Kamp J. Effect of chlorophyllin on urinary odor in incontinent geriatric patients. Drug Intell Clin Pharm. 1983;17(10).

5.

Christiansen SB, Byel SR et al. Can chlorophyll reduce fecal odor in colostomy patients? Ugeskr Laeger. 1989;151(27):1753-1754.

6.Pahlow M. Das grosse Buch der Heilpflanzen: Gesund durch die Heilkräfte der Natur. München: Gräfe und Unzer Verlag. 2013.
7.

Maisaroh S, Zahro C, Puspitosari DR et al. Effective consumption of garlic (Allium sativum linn) on decreasing blood cholesterol levels. IOP Conf Ser: Earth Environ Sci. 2020;519(1):012004.

8.

Reinhart K, Talati R et al. The impact of garlic on lipid parameters: a systematic review and meta-analysis. Nutrition Research Reviews. 2009;22(1):39-48.

9.

Kheirmandparizi M, Keshavarz P, Nowrouzi‐Sohrabi P et al. Effects of garlic extract on lipid profile in patients with coronary artery disease: A systematic review and meta‐analysis of randomised clinical trials. Int J Clinical Practice. 2021;75(12).

10.

Bachrach G, Jamil A et al. Garlic allicin as a potential agent for controlling oral pathogens. Journal of Medicinal Food. 2011;14(11).

11.

Ngo S, Williams D et al. Does garlic reduce risk of colorectal cancer? A systematic review. The Journal of nutrition. 2007;137(10):2264-2269.

12.

Hoshino T, Kashimoto N, Kasuga S. Effects of garlic preparations on the gastrointestinal mucosa. The Journal of Nutrition. 2001;131(3):1109S-1113S.

13.

Bäumler S. Heilpflanzenpraxis Heute: Arzneipflanzenporträts. 3. Auflage [E-Book]. Elsevier; 2021:1424-1436.

15.

Committee on Herbal Medicinal Products (HMPC). European Union herbal monograph on Allium sativum L., bulbus. 2017.

16.

Kooperation Phytopharmaka. Knoblauch – Allium sativum L.

17.

Abayomi Y, Fagbuaro S, Fajemilehin SO. Chemical composition, phytochemical and mineral profile of garlic (Allium sativum). J Biosci Biotechnol Discov. 2018;3(5):105-109.

18.

Salgado B, Monteiro L, Rocha N. Allium species poisoning in dogs and cats. J Venom Anim Toxins incl Trop Dis. 2011;17(1):4-11.

22.

Najman K, Sadowska A, Hallmann E. Evaluation of bioactive and physicochemical properties of white and black garlic (Allium sativum L.) from conventional and organic cultivation. Applied Sciences. 2021;11(2):874.

23.

Yura WF, Muhammad FR et al. Pesticide residues in food and potential risk of health problems: a systematic literature review. IOP Conf Ser: Earth Environ Sci. 2021;894(1):012025.

24.

Loppi S, Fedeli R et al. Comparison of the mineral and nutraceutical profiles of elephant garlic (Allium ampeloprasum L.) grown in organic and conventional fields of valdichiana, a traditional cultivation area of tuscany, italy. Biology. 2021;10(10):1058.

26.

Fukaike M, Miyashita H. How To Eat Garlic Without Causing Bad Breath: Taste reproduction using a taste sensor and presentation of taste and aroma using a fork device. Adjunct Proceedings of the 36th Annual ACM Symposium on User Interface Software and Technology. 2023;27:1–3.

27.

El-Saber Batiha G, Magdy Beshbishy A et al. Chemical constituents and pharmacological activities of garlic (Allium sativum L.): a review. Nutrients. 2020;12(3):872.

29.

De Greef D, Barton EM, Sandberg EN, Croley CR, Pumarol J, Wong TL, et al. Anticancer potential of garlic and its bioactive constituents: A systematic and comprehensive review. Seminars in Cancer Biology. 2021;73:219–264.

30.

World Health Organization Geneva. WHO monographs on selected medicinal plants. Vol 1. 1999.

AutorInnen:

Kommentare