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Zuckermaiskörner, konserviert (bio?)

Konservierter Zuckermais sind vorgekochte Maiskörner. Im Gegensatz zu anderen Maissorten verliert er den süsslichen Geschmack erst spät vor der Reife. Bio?
Die aus der USDA Datenbank stammenden Nährstoffe der Zutat haben wir komplettiert.
83%
Wasser
 78
Makronährstoff Kohlenhydrate 78.29%
/13
Makronährstoff Proteine 13.11%
/09
Makronährstoff Fette 8.6%
 

Die drei Verhältniszahlen zeigen den prozentualen Gewichtsanteil der Makronährstoffe (Kohlenhydrate / Proteine / Fette) der Trockensubstanz (exkl. Wasser).  In der Sprache Englisch sind Ballaststoffe als Bestandteil des Kohlenhydrat-Anteils gerechnet. Die Umrechnung von Gewicht in kcal erfolgt nach dem von der USDA verwendeten "Atwater system". 

Davor ersehen Sie den Wasseranteil, gerundet auf ganze %.

Ω-6 (LA, 0.7g)
Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure (LA)
 : Ω-3 (ALA, <0.1g)
Omega-3-Fettsäuren wie Alpha-Linolensäure (ALA)
 = 0:0

Verhältnis Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren soll insgesamt 5:1 nicht überschreiten. Link zu Erklärungstext.

Werte sind zu klein, um relevant zu sein.

Das Zuckermaiskorn, gelb, konserviert, kann man schnell und einfach in der Küche zubereiten, da es vorgekocht ist. Ob kalt oder warm, der süsse Mais (bio) schmeckt in vielen Gerichten und ist zudem glutenfrei.

Verwendung Zuckermaiskörner, konserviert, in der Küche:

Bei gelben Zuckermaiskörnern, konserviert, handelt es sich zwar eigentlich um ein Getreide, man verwendet die gelben Körner jedoch eher wie ein Gemüse in der Küche. Viele Menschen schätzen die vorgekochten Körner aufgrund ihrer langen Haltbarkeit und schnellen Handhabung. Die konservierten, gelben Zuckermaiskörner kann man, wie rohe Maiskörner, in einer Vielzahl von Gerichten nutzen. Wie kann man gekochten Zuckermais zubereiten bzw. wie kann man Zuckermais verarbeiten? Konservierte Maiskörner finden in Suppen, Salaten, veganem Chili sin Carne, Gemüsepfannen, Gratins, Aufläufen oder Tacos Verwendung. Als Beilage passt der Süssmais zu Gemüse wie Kartoffeln, Tomaten, Karotten, Hülsenfrüchten, uvm. Den süssliche Geschmack der Maiskörner ergänzt man gerne mit scharfen Gewürzen wie Chilipulver oder Cayennepfeffer. Auch Rezepte für gebratenen Süssmais, Mais als Brotaufstrich oder Maisbrot sind zu finden.

Um Mais aus der Dose zubereiten zu können, sollte man die gelben Kerne vor der Weiterverarbeitung mit Leitungswasser abspülen und anschliessend abtropfen lassen, da man dem gelben Zuckermais bei der Herstellung Zusatzstoffe (z.B. Zucker oder Salz) beimischt. Muss man Mais aus der Dose kochen? Da Zuckermais vorgekocht ist, kann man die süssen Maiskörner auch ohne erneutes Kochen verwenden. Alternativ kann man den vorgekochten Mais kurz in der Mikrowelle aufwärmen.

Veganes Rezept für One-Pot-Pasta mit Süssmais:

Zutaten (für 4 Personen): 1 l Gemüsebrühe (bio), 1 Dose Zuckermaiskörner, gelb, konserviert, 400 g Vollkorn-Nudeln (vegan), 200 g Zucchini (bio), 125 ml Hafersahne (vegan), 1 Zwiebel, 2 Knoblauchzehen, ½ Bio-Zitrone, 2 EL Rapsöl, 1 TL Agavensirup, eine Handvoll frischer Basilikum, ½ TL schwarzer Pfeffer, ¼ TL Salz.

Zubereitung: Zunächst den Süssmais gründlich abspülen und gut abtropfen lassen. Waschen und trocknen Sie nun die Zitrone. Die Schale abreiben und den Saft der halben Zitrone auspressen. Schälen Sie die Zwiebel und den Knoblauch und schneiden Sie beides klein. Die Zucchini waschen, putzen und vierteln, dann in Scheiben schneiden. Waschen Sie das Basilikum, zupfen Sie die Blätter ab und hacken Sie sie fein. In einem Topf Öl erhitzen, das vorbereitete Gemüse hineingeben und 5 Min. anbraten lassen. Würzen Sie das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Agavensirup und geben Sie die vegane Sahne und die Gemüsebrühe dazu. Nun die Nudeln hinzufügen. Die Sosse mit dem vorgekochten Mais kochen, bis sich Blasen bilden, dann für 12-15 Min. bei mittlerer Stufe köcheln lassen. Zum Schluss die vegane One-Pot-Pasta mit der abgeriebenen Zitronenschale, dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und das Basilikum unterrühren.

Vegane Dosenmais Rezepte bzw. vegane Rezepte mit Mais aus der Dose, finden Sie unter dem Hinweis: "Rezepte, die am meisten von dieser Zutat haben".

Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten das lesen:
Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler
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Einkauf - wo kaufen?

Mais aus der Dose ist ganzjährig in Supermärkten und Grossverteilern wie Coop, Migros, Denner, Volg, Spar, Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Hofer etc. erhältlich. Auch im Glas ist der konservierte Süssmais in einigen Supermärkten z.B. Migros und Edeka zu finden. Mais kann man jedoch nicht nur in Dosen bzw. im Glas konservieren, auch das Einfrieren der frischen Zuckermaiskörner ist möglich. Tiefgekühlte Maiskörner findet man z.B. im Interspar, Migros und Edeka. Konservierter Süssmais ist in einigen Supermärkten sogar in Bio-Qualität erhältlich. Gelbe Bio-Zuckermaiskörner, konserviert, findet man im Reformhaus, Bio-Laden, in Bio-Supermärkten (wie Denn´s Biomarkt, Alnatura) oder im Online-Handel.

Lagerung:

Wie lange ist Mais haltbar? Gelbe, vorgekochte Zuckermaiskörner weisen meist eine Haltbarkeit von 18 Monaten nach der Abfüllung auf.1 Häufig sind die luftdicht eingeschweissten Körner sogar mehrere Jahre haltbar. Prüfen Sie ab und an, ob sich die Konserven aufblähen oder ob sie eingedrückt sind, denn dann kann es zu einem Eindringen von Sauerstoff und Mikroorganismen kommen, die den Süssmais verderben. Verbrauchen Sie geöffneten Dosenmais oder Mais aus Gläsern innerhalb weniger Tagen. Bleibt etwas Süssmais in der angebrochenen Dose zurück, füllen Sie die Körner in eine verschliessbaren Vorratsbehälter, bestenfalls aus Glas. Der Grund: das Innere der Konservendose ist mit einem Schutzlack beschichtet. Das Öffnen oder z.B. das versehentliche Kratzen einer Gabel im Doseninneren beschädigt die Schutzschicht und Zinn kann sich aus dem Dosenmaterial lösen und im Maiskorn einlagern. Zinn kann in grösseren Mengen die Nieren belasten. Zwar ist das Risiko sehr gering, doch als Vorsichtsmassnahme ist das Umfüllen der Zuckermaiskörner in ein alternatives Behältnis dennoch empfehlenswert. Die Zuckermais Haltbarkeit gefrorener Maiskörner beträgt bis zu 8 Monate in der Tiefkühltruhe.2

Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien:

Was sind die Zuckermais Nährwerte? 100 g Zuckermaiskörner, gelb, konserviert besitzen 13 g Kohlenhydrate und haben einen Energiegehalt von 74 kcal. Der Zuckermais Zuckergehalt liegt bei 4,1 g/100g. Mais aus der Dose ist mit 1,7 g Ballaststoffen eher Ballaststoffarm und hat einen geringen Anteil an Fett (1,4 g). Die 2,2 g Eiweiss, die in konservierten Zuckermaiskörnern enthalten sind, kann man mit dem Gehalt in rohen Schalotten vergleichen. Deutlich eiweissreicher ist das Pseudogetreide Amarant (14,1 g). Da es dem Süssmais an essenziellen Aminosäuren mangelt, hat das Eiweiss des Maiskorns eine unbefriedigende Qualität. Um für eine ausreichende Zufuhr der Aminosäuren zu sorgen, kann man Hülsenfrüchte und Sonnenblumenkerne zum Mais kombinieren.3

Natrium ist in Mais aus der Dose zu 163 mg/100g enthalten und macht damit 20 % des Tagesbedarfs aus. Ähnlich viel haben Kreuzkümmel, Samen. Deutlich mehr Natrium weisen konservierte Kapern mit 2'348 mg/100g auf.3

Enthält Dosenmais Vitamine? In konserviertem Zuckermais sind kaum Vitamine enthalten. Den höchsten Vitamin-Gehalt hat Folat (auch Folsäure, Vitamin B9, Vitamin B11). Der Anteil des Vitamins macht bei einer Aufnahme von 100 g Zuckermaiskörnern, gelb, konserviert (und einer Tagesaufnahme von ca. 2000 kcal) rund 15 % des Tagesbedarfs aus. Den Gehalt von 29 µg/100g kann man mit rohem Buchweizen vergleichen. Einen hohen Folat-Anteil haben reife Mungbohnen Samen (625 µg/100g) und rohe Kichererbsen (557 mg/100g).3

Die in 100 g enthaltenen 0,2 g Lysin decken zu 11 % den Tagesbedarf des Menschen ab. Einen vergleichbaren Anteil haben rohe Hirse und weisses Reismehl. Deutlich höher ist der Gehalt hingegen bei reifen Samen der Sojabohne (2,7 g/100g).3

Die gesamten Inhaltsstoffe Zuckermaiskörner, gelb, konserviert, die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.

Gesundheitliche Aspekte - Wirkungen:

Ist Mais aus der Dose gesund? Zuckermaiskörner, gekocht und konserviert, enthalten zwar weniger Nährstoffe als frische Maiskörner, durch ein kurzes Kochverfahren bei der Herstellung bleiben jedoch einige Mineralstoffe und Vitamine im Mais erhalten. Zuckermais enthält unter anderem Beta-Carotin (Provitamin A)4, das der Körper in Vitamin A umwandelt. Das Vitamin spielt beim Sehvorgang und bei der Gesundheit von Gewebe eine wichtige Rolle. Mais aus Konserven verliert allerdings pro Jahr 25 % seines Gehaltes an Provitamin A. Es gilt: je älter die Maisdose, desto mehr Nährstoffe sind verloren gegangen. Auch der orange-gelbe Farbstoff Zeaxanthin ist in Maiskörnern enthalten. Gemeinsam mit Lutein, das ebenfalls ein Bestandteil der gelben Körner ist, unterstützen Zeaxanthin die Augengesundheit durch die Absorption von blauem Licht.5 Die beiden Carotinoide wirken ausserdem als Antioxidantien und können freie Radikale neutralisieren.

Süssmais, vorgekocht, ist glutenfrei, daher können Menschen mit einer Glutenintoleranz ihn ohne Bedenken verzehren.6 Aufgrund seiner harntreibenden Wirkung kann Mais aus der Dose bei chronischen Nierenerkrankungen Linderung verschaffen. Auch bei einer Gewichtszunahme oder Schilddrüsenüberfunktion ist der Verzehr von Mais, aufgrund seiner leicht hemmenden Wirkung auf Stoffwechsel und Schilddrüse, empfehlenswert.7

Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen:

In einigen Lebensmittel-Konserven hat man die chemische Verbindung Bisphenol A gefunden. Bisphenol A fungiert als Ausgangsstoff für die Herstellung von Epoxidharzen. Die Kunstharze dienen als Korrosionsschutz in den Konservendosen. Zwar sind akute Gesundheitsschäden nicht zu befürchten, jedoch kann bei häufigem Konsum von Dosenprodukten das Gesundheitsrisiko steigen. Bisphenol A führt beim Menschen zu Unfruchtbarkeit, frühreifer Pubertät, hormonabhängiger Tumoren wie Brust- und Prostatakrebs und verschiedener Stoffwechselstörungen.8 Auch Zinn kann durch eine Beschädigung der Schutzschicht in die Maiskörner übergehen. Bei einer hohen Konzentration von Zinn in der Nahrung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen.9

Menschen, die an Diabetes leiden, sollten Mais aus der Dose, nur in gelegentlich in kleinen Mengen konsumieren, denn gekochter Mais hat einen Glykämischen Index von 70, was recht hoch ist.10 Ein hoher Wert bedeutet, dass nach dem Konsum der Blutzuckerspiegel rasch ansteigt und somit auch der Insulinspiegel. Auch für gesunde Personen ist dies längerfristig schädigend, da ein ständiger schneller Blutzuckeranstieg das Risiko für Insulinresistenz und Diabetes erhöht.

Eine einseitige Ernährung mit Maisprodukten kann zur Vitaminmangelkrankheit Pellagra führen. Vor allem in Ländern in denen Mais ein Hauptnahrungsmittel ist, wie z.B. einigen afrikanischen Ländern, kann es zu einem Niacinmangel kommen, da Mais kaum Vitamin B3 (Niacin) enthält und das im Mais vorhandene Niacin für den Körper nicht verwertbar ist. Die Krankheit äussert sich in Juckreiz, Hautrötungen, Entzündungen der Schleimhäute des Verdauungstraktes, schmerzhafte Verdickung der Haut und Schäden im zentralen Nervensystem.11

Bei einigen Menschen, die an einer seltenen Maisallergie oder einer Kreuzallergie leiden, kann der Verzehr vom Maiskorn Beschwerden auslösen. Die Körner können Reaktionen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Rötungen der Haut, Schwellung der Schleimhäute, Atembeschwerden oder einen Kreislaufkollaps auslösen, daher sollten Betroffene auf den Verzehr maishaltiger Produkte verzichten. Auch Kreuzallergien zu Gräsern wie Weizen, Roggen, Weidelgras oder Hafer sind möglich. Bei einer Kreuzallergie reagiert das Immunsystem überempfindlich auf gleiche oder ähnliche Allergene in unterschiedlichen Lebensmitteln. Eine Allergie gegen z.B. Weizen kann daher eine Kreuzallergie gegen Mais auslösen.12

Vorkommen - Herkunft:

Gelber Mais (Zea Mays L.) gehört der Familie der Süssgräser an (Poaceae) und stammt ursprünglich aus Zentralamerika. Durch Columbus kam die Maispflanze nach Europa. Erst Mitte des 19. Jahrhundert entstand der Zuckermais. Mais baut man heute weltweit in tropischen und gemässigten Zonen an.13 Hauptanbauländer sind die USA, China, Brasilien, Mexiko, Frankreich, Südafrika und Indien.

Ökologische Aspekte:

Süssmais baut man nicht nur als Lebensmittel, sondern häufig auch als Futtermittel und Energiepflanze an. Die Nachfrage nach Mais ist dementsprechend hoch. Extremen Monokulturen, hoher Pestizideinsatz und der Anbau des umstrittenen Genmaises sind die Folge. Mehr Informationen zum Thema Genmais finden Sie in dem Artikel Maiskorn, gelb.14

Industrielle Herstellung:

Wie kommt der Mais in die Dose? Bei der Herstellung von Dosenmais, verarbeitet man die reifen Zuckermaiskolben direkt nach der Ernte, damit das Gemüse möglichst frisch bleibt und wenig Nährstoffe verloren gehen. Der Mais ist erntereif, wenn seine Körner den höchsten Zuckergehalt aufweisen. Nach der Ernte reinigt, entkernt und blanchiert man den Mais, bevor man ihn in Dosen gibt. Die Maisdosen sind mit Wasser, Salz und/oder Zucker gefüllt, die den Mais zusätzlich konservieren sollen. Im Anschluss verschliesst man die Dosen luftdicht, um den Inhalt vor Licht und Sauerstoff zu schützen. Es folgt das Pasteurisieren, bei dem man die Dosen kurzzeitig auf 60-90 °C erhitzt, um zurückgebliebene Keime abzutöten. Dadurch kann man den Mais konservieren. Der Vitaminverlust der Maiskörner ist abhängig von der Dauer der Pasteurisierung. Je länger sie dauert, desto mehr Nährstoffe wie z.B. Vitamin C oder B-Vitamine gehen verloren. Bei zu langem erhitzen drohen Vitamin-Einbussen von 40-65 %.15, 1

Wie kann man Zuckermais konservieren? Zuckermais kann man auch direkt nach der Ernte einfrieren. Dazu nutzt man die IQF Methode, auch "individually quick-frozen method" genannt, was übersetzt so viel bedeutet wie "individuell, schnell eingefroren". Hierbei frieren die Maiskörner nicht zu einem Block zusammen, sondern die einzelnen Körner bleiben separat. Beim Maiskolben konservieren muss es schnell gehen, da die Körner nach der Ernte rasch an Qualität verlieren. Nachdem man die geernteten Kolben entkernt und gereinigt hat, muss man den Mais vom Feld kochen bzw. kurz blanchieren. Die einzelnen Maiskörner wandern mithilfe eines Förderbandes in den Schockfroster, der sie möglichst schnell einfriert. Je schneller etwas friert, desto kleinere Eiskristalle bilden sich im Lebensmittel. Beim langsamen Einfrieren bilden sich grössere Eiskristalle, die für eine Schädigung der Fasern im Mais sorgen, wodurch er nach dem Auftauen schlaff erscheint und eine "matschige" Konsistenz annimmt.16, 17

Allgemeine Informationen:

Die Konservendose hat man vor etwa 200 Jahren entwickelt. Auch Napoleon hat an der Entstehung konservierter Lebensmittel mitgewirkt. Da er eine Möglichkeit der Verpflegung seiner Soldaten im Krieg suchte, rief Napoleon einen Wettbewerb ins Leben, bei dem er ein Preisgeld auf das Haltbarmachen von Lebensmitteln ausschrieb. Dem Franzosen Nicolas Appert gelang es schliesslich die Sterilisation zu erfinden. Dafür kochte er die Lebensmittel, füllte sie in Flaschen ab und verschloss sie mithilfe eines Korkens und Drahts luftdicht. Der Brite Peter Duran nutzte Apperts Verfahren, optimierte jedoch die Verpackung. Im August 1810 meldete er das Patent für die Zinndose an.18

Alternative Namen:

Zuckermaiskörner, gelb, konserviert, (Mais aus der Dose) bezeichnet man im Englischen als sweet corn, canned, bzw. sweet corn kernels, canned, oder canned sweet corn. Für gefrorener Mais findet man die Bezeichnung frozen corn.

Literaturverzeichnis - 17 Quellen

1.Lebensmittel-warenkunde.de. Mais in Dosen.
2.T-online.de. Diese Fehler sollten Sie mit Konservendosen nicht machen. 2020.
3.USDA United States Department of Agriculture.
4.Muzhingi T, Yeum K-J, Russell RM, Johnson EJ, Qin J, Tang G. Determination of carotenoids in yellow maize, the effects of saponification and food preparations. Int J Vitam Nutr Res. Mai 2008;78(3):112–20.
5.Abdel-Aal E-SM, Akhtar H, Zaheer K, Ali R. Dietary sources of lutein and zeaxanthin carotenoids and their role in eye health. Nutrients. 9. April 2013;5(4):1169–85.
6.Rai S, Kaur A, Chopra CS. Gluten-free products for celiac susceptible people. Front Nutr. 2018;5:116.
7.Roger P. Heilkräfte der Natur: Ein Praxishandbuch.3. Zürich: Advent Verlag. 2006.
8.Konieczna A, Rutkowska A, Rachoń D. Health risk of exposure to Bisphenol A (Bpa). Rocz Panstw Zakl Hig. 2015;66(1):5–11.
9.Wehrmed.de. Zinn in Lebensmitteln aus Konservendosen. 2019.
10.Diabetes-austria.com. Glykaemischer Index.
11.Carpenter KJ. The relationship of pellagra to corn and the low availability of niacin in cereals. Experientia Suppl. 1983;44:197-222.
12.Allergiefreie-allergiker.de. Maisallergie.
13.Rehm S, Espig G. Die Kulturpflanzen der Tropen und Subtropen. Stuttgart:Verlag Eugen Ulmer; 1976. ISBN3-8001-4108-6.
14.Pini U. Das Bio-Food-Handbuch. Ullmann: Hamburg, Potsdam. 2014.
15.Kochbar.de. Dosengemüse: Wie gesund ist Gemüse aus Konserven?.
16.Britannica.com. Canning and Freezing.
18.Stern.de. Napoleon, Krieg und Blech: Wie der Feldherr die Erfindung der Konservendose vorantrieb.
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