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Aus botanischer Sicht ist Horapa (Ocimum basilicum var. thyrsiflora) eine Varietät der in Europa verbreiteten Basilikum-Pflanze (Ocimum basilicum). Neben Krapao-Basilikum (auch: Kaprao) und Maenglak gehört das rohe Horapa-Basilikum zu den meistgenutzten Basilikum-Arten der thailändischen Küche.
Thai-Basilikum: Verwendung von Horapa in der Küche
Wie ist Thai-Basilikum geschmacklich einzuordnen? Horapa bzw. Thai-Basilikum schmeckt intensiv aromatisch-süsslich bis würzig-pfeffrig und hat einen anisartigen Duft. Je nach Zuchtsorte erinnert das rohe Gewürz (im Gegensatz zum europäischen Basilikum) auch an Lakritze, Piment oder Zimt.1 Die Basilikum-Varietät ist in der südostasiatischen Küche als Bai Horapa weit verbreitet. Über andere mögliche Bezeichnungen lesen Sie in den Kapiteln Einkauf und Verwechslungsmöglichkeiten.
Vietnamesische, laotische, kambodschanische oder thailändische Rezepte mit Thai-Basilikum sind beispielsweise grüne und rote Currys, Pho (Nudelsuppen), Wokgerichte oder scharf-saure bzw. süss-saure Speisen. In Vietnam reicht man Horapa-Basilikum roh als Garnitur zum Essen.
Eine weitere Einsatzmöglichkeit von Horapa ist das Würzen von Suppen, Saucen (Sossen), Salaten, Glasnudeln, Reis, Pestos oder Süssspeisen. Die frischen Blätter und blühenden Triebe kann man vorzugsweise roh über fertige Speisen streuen oder zum Schluss der Garzeit hinzugeben, da Hitze das Aroma verflüchtigen lässt. Die rohen Blüten ergeben eine attraktive Dekoration auf Speisen und Tellern.
Horapa-Basilikum harmoniert dank dem Anis- und Lakritz-ähnlichen Aroma gut mit frischen Korianderblättern, roher Petersilie, Minze (z.B. Marokkanischer Minze), Zitronengras oder anderen asiatischen Gewürzen. Sollte das thailändische Basilikum gerade nicht zur Hand sein, kann man alternativ sparsam Anis verwenden.
Die Samen des thailändischen Basilikums lassen sich zu frischen Sprossen ziehen und in der Rohkost-Küche verwenden.
Veganes Rezept für frischen Orangensaft mit Horapa:
Zutaten (für zwei Personen): Saft von 6 Bio-Orangen, frisch gepresst und mit Fruchtstückchen; Saft von ½ Bio-Zitrone, frisch gepresst; 1 Zimtstange; 5 Nelken; Zitronenschale von ½ Bio-Zitrone, fein geschnitten; rohe Blätter von 3 Thai-Basilikum-Stielen (bio), frisch geschnitten.
Zubereitung: Zunächst schüttet man den frischen Orangensaft in einen Behälter aus Glas oder Metall und gibt alle weiteren, aromagebenden Zutaten hinzu. Zugedeckt lässt man die Mischung über Nacht im Kühlschrank ziehen. Nach mindestens 8 h seiht man den Saft ab und serviert ihn als veganes Getränk in zwei grossen Gläsern auf Eis.
Rezept für Tee mit Horapa (frisch):
Frische oder getrocknete Blätter des thailändischen Basilikums (bio) eignen sich für die Zubereitung eines würzigen Tees mit dezenter Anis-Note. Für das Thai-Basilikum-Rezept überbrüht man einige rohe Blätter bzw. einen Teelöffel getrocknete Blätter mit 250 ml Trinkwasser. Die Teezubereitung lässt man 5-7 Min. ziehen und geniesst sie frisch.
Vegane Rezepte mit Horapa (thailändischem Basilikum) finden Sie unter dem Hinweis: "Rezepte, die am meisten von dieser Zutat haben".
Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten das lesen: Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler. |
Einkauf - wo Horapa kaufen?
Das Thai-Basilikum Horapa kann man gefroren, getrocknet oder frisch als Rohkostqualität (Rohqualität) im Asia-Markt oder im Online-Handel kaufen. Im Fachhandel für Land- und Gartenbau, in der Pflanzenabteilung von Baumärkten oder in Gärtnereien erhält man Thai-Horapa als Samen oder Bio-Topfpflanze. Zuchtsorten sind 'Albahaca tailandesa', 'Horapa Rau Que', 'Queenette', 'Thai Magic', 'Thai Red' oder 'Thai Sweet'. Im Handel hat Thai-Basilikum, ausser im Winter, nahezu ganzjährig Saison.
In Supermärkten wie Coop, Migros, Denner, Volg, Spar, Aldi, Lidl, Rewe, Edeka oder Hofer sowie in den Bio-Supermärkten Denn's Biomarkt oder Alnatura haben wir bislang weder konventionelles Thai-Basilikum noch Produkte in biologischer Qualität (bio) gefunden.
Auf Deutsch nennt man Horapa umgangssprachlich Thai-Basilikum (thailändisches Basilikum) oder Süsses Basilikum. Im Englischen ist Sweet Basil jedoch ein häufiger Alternativname für europäisches Basilikum (Ocimum basilicum). Auch die Varietät Horapa (Ocimum basilicum var. thyrsiflora) trägt manchmal die Bezeichnung Sweet Basil, heisst jedoch zur Unterscheidung öfter: Sweet Thai (Sweet Thai Basil).
Wild zu finden:
Ocimum basilicum var. thyrsiflora ist in Südostasien heimisch. Man findet es wildwachsend in tropischen und subtropischen Regionen. Ausserhalb dieser Zonen kann thailändisches Basilikum nur in sehr warmen Klimazonen ohne Frostwahrscheinlichkeit wild vorkommen. Die Pflanze benötigt 6-8 Stunden volles Sonnenlicht pro Tag.4,11 Thai-Basilikum findet man mit etwas Glück im Mittelmeerraum als verwilderte Pflanze.
Horapa-Basilikum wächst aufrecht, buschig und dicht verzweigt und erreicht eine Höhe von bis zu 45 cm. Die schmalen, leicht gezackten Blätter sind glänzend-dunkelgrün, manchmal purpurfarben überhaucht und von gut sichtbaren Blattrippen durchzogen. Die roten Stängel sind ein charakteristisches Erkennungsmerkmal der Pflanze. Der lilafarbene Blütenstand ist eine hochwachsende, rötliche Hauptachse mit seitlich abgehenden, rosafarbenen Blütentrauben.2,3,4,5
Lagerung von thailändischem Basilikum:
Im Idealfall verwendet man Horapa frisch gepflückt. Alternativ kann man das thailändische Basilikum als rohe Bundware in ein Glas mit Wasser geben und bei Zimmertemperatur für wenige Tage aufbewahren. Bis zu einer Woche bleibt das Küchenkraut frisch, wenn man die Stiele etwas abschneidet, in Wasser gibt, die Blätter mit einer Plastiktüte bedeckt und im Kühlschrank lagert.
Kann man Thai-Basilikum einfrieren? Für eine längerfristige Lagerung von bis zu drei Monaten kann man die abgezupften Basilikum-Blätter, zusammen mit den Knospen, im Tiefkühlschrank einfrieren. Das vorherige Waschen der Blätter ist zu vermeiden, da es sonst zu Aromaverlusten kommen kann.
Sollte man Thai Basilikum einfrieren oder trocknen? Im Gegensatz zum Einfrieren ist das Trocknen der Blätter keine allgemein geeignete Konservierungsmethode, weil sie dadurch stark an Aroma verlieren.14
Inhaltsstoffe - Kalorien - Nährwerte:
Realitätsnah zeigen wir Ihnen hier die Inhaltsstoffe von Gewürzen und Kräutern pro 1 g (statt pro 100 g wie üblich).
Der Kalorien-Gehalt von 1 g rohem Thai-Basilikum (Ocimum basilicum var. thyrsiflora) liegt bei 0,41 kcal. Von Natur aus enthält die gleiche Menge an Kraut 0,16 mg Natrium bzw. 0,4 mg Kochsalz.6
Ähnliche Kochsalz-Werte pro 1 g findet man bei anderen Kräutern wie Frühlingszwiebeln (0,41 mg), rohem Bärlauch (0,41 mg) oder Schabzigerklee (0,4 mg). Im Vergleich dazu weist 1 g rohes Basilikum (Ocimum basilicum) 0,04 mg Natrium bzw. 0,1 mg Kochsalz auf. Deutlich höhere Gehalte an Kochsalz (mg/1g) kommen in rohem Staudensellerie (2,03 mg), in Löwenzahn-Blättern (1,93 mg) oder in frischer Petersilie (1,42 mg) vor.6,7
Neben weniger als 0,01 g Fett pro Gramm, 0,08 g Kohlenhydraten (davon 0,03 g Ballaststoffe) und 0,03 g Proteinen besteht rohes Horapa hauptsächlich aus Wasser.6,7 Verlässliche Angaben zu weiteren Nährstoffen von Thai-Basilikum (Ocimum basilicum var. thyrsiflora) liegen uns nicht vor.
Die gesamten Inhaltsstoffe von frischem Thai-Basilikum (Horapa), die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen im CLICK FOR unter dem Zutatenbild.
Gesundheitliche Aspekte - Wirkungen:
Ist Thai Basilikum gesund oder ungesund? und Hat Thai Basilikum Wirkung auf die Gesundheit? Ergebnisse einer Laboranalyse von drei Ocimum-basilicum-Varietäten zeigten, dass Ocimum basilicum var. thyrsiflora die höchste antioxidative und eine hohe antibakterielle Wirkung aufweist. Ocimum basilicum besitzt ein grosses Potential, freie Radikale zu neutralisieren, sowie hohe Hemmraten gegen Staphylococcus aureus.8
Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen:
Thai-Basilikum enthält ätherisches Öl mit verschiedenen Komponenten, u.a. Linalool und Estragol. Verschiedene Studien haben sehr unterschiedliche Gehalte nachgewiesen.8,13,15 Mehr über die Estragol-Thematik erfahren Sie unter dem gleichen Subtitel der Zutat Basilikum, frisch (bio?). Gemäss "Wichtl – Teedrogen und Phytopharmaka" gehe zwar keine akute Gefahr von Estragol-dominierten Basilikum-Arten aus, jedoch sollte man aus Sicherheitsgründen von einer arzneilichen Verwendung als Heilmittel Abstand nehmen.9
Das Amt für Verbraucherschutz Aargau hält in seinem Jahresbericht 2020 fest, dass neun von zehn importierten Gemüse- und Früchteproben aus Asien Rückstände von 1-9 verschiedenen Wirkstoffen gleichzeitig aufwiesen. Davon waren vier Proben wegen Überschreitung des Rückstandshöchstgehalts beanstandet – darunter Basilikum, süss (Horapa).10
Vorkommen - Herkunft:
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet von Horapa (Horapha, Horopa, Horappa, Horrapa, Hurapa) ist nicht sicher bekannt. Man vermutet seine Herkunft in Indien, denn die dort wildwachsenden Pflanzen zeigen die engste Verwandtschaft zum Basilikum auf. West-Asien könnte ein weiterer möglicher Ursprungsort sein, da Thai-Basilikum dort seit mehr als 3000 Jahren bekannt ist. Heute ist es in Südostasien verbreitet.
Anbau im Garten oder als Topfpflanze:
Die Vermehrung von Horapa ist durch Aussaat der Samen im Frühling direkt im Garten oder als Vorkultur im Haus möglich. Die Stecklingsvermehrung gelingt, indem man abgeschnittene Triebe in ein Wasserglas stellt und Wurzeln treiben lässt.
Horapa benötigt einen mässig nährstoffreichen und durchlässigen Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5. Braucht Basilikum Sonnenstunden? Der Standort sollte windgeschützt und sonnig sein, damit die Pflanze sechs bis acht Stunden volle Sonneneinstrahlung pro Tag erhält. Horapa verträgt keine Staunässe. Durch das Abschneiden der Stängel, statt Zupfen der Blätter, begünstigt man die Verjüngung der Pflanze und damit die Förderung der Wuchsstruktur.4,11 Blüten sollte man entfernen, da die Blätter sonst einen bitteren Geschmack annehmen können.
Thai-Basilikum ist mehrjährig, verträgt als tropische Pflanze jedoch keinen Frost. Möchte man Horapa in kühleren Regionen anbauen, muss man die Pflanze an einem hellen, warmen Platz überwintern, z.B. im Haus auf der Fensterbank.
Verwechslungsmöglichkeiten:
Verwechslungen von Horapa-Basilikum mit giftigen Pflanzen sind uns nicht bekannt. Möglicherweise sind die zahlreichen Basilikum-Sorten und -Varietäten nicht immer eindeutig bestimmbar (ähnliches Aussehen).
Verwechslungsmöglichkeiten bestehen mit Arten, die man ebenfalls als thailändisches Basilikum bzw. Thai-Basilikum (Thaibasilikum) bezeichnet. Diese unterscheiden sich jedoch teils stark in Geschmack und Aussehen von Horapabasilikum. Zu nennen sind vor allem Krapao und Maenglak (eigene Basilikum-Arten).
- Krapao bzw. Kaprao (Ocimum tenuiflorum syn. Ocimum sanctum L.) heisst im Volksmund Bai Krapao, Tulsi, Tulasi, Indisches Basilikum, Kleines Basilikum, Königsbasilikum oder Holy Basil (deutsch: Heiliges Basilikum). Die Pflanze stammt ursprünglich aus dem tropischen und subtropischen Asien sowie dem nördlichen Australien. Charakteristisch für ihr Erscheinungsbild sind häufig die purpurfarbenen Stängel, die rötlichen Blattadern und die purpurrosa Blüten. Die Varietät 'Purple' syn. 'Krishna Tulsi' besitzt eine ausgeprägt purpurrote Färbung und einen süsslichen Geschmack, der an Gewürznelken oder Piment erinnert. In der Küche kennt man Tulsi (Kaprao- bzw. Krapao-Blätter) als Tee und Gewürz, z.B. in herzhaften Wok-Gerichten.12
- Maenglak (Ocimum × citriodorum) heisst auch Bai Maenglak oder Kampferbasilikum und duftet intensiv nach Zitrus. O. citriodorum ist eine natürliche Hybride aus O. americanum syn. O. canum Sims (Zitronenbasilikum) und O. basilicum und kommt in Südostasien und Nordostafrika vor. Die dünnen Blätter sind schmal eiförmig, die Blüten klein und weiss. O. americanum wächst natürlicherweise im tropischen und südlichen Afrika, auf Madagaskar sowie in Indien, Sri Lanka und China. Volksmedizinisch nutzt man die Pflanze innerlich bei Fieber, Ruhr und Malaria12 und in der Küche für Fisch, Suppen, Getränke und Kräuteressig.
Auf Englisch bezeichnet man das in Europa verbreitete (europäische13) Basilikum (Ocimum basilicum) häufig als Sweet Basil (Süsses Basilikum). Da das thailändische Basilikum eine Varietät dieser Art darstellt (Ocimum basilicum var. thyrsiflora), kann dieser Alternativname auch dafür gelten und ebenfalls für Verwechslungen sorgen (Sweet Basil bzw. Sweet Thai Basil, Sweet Thai = Süsses Basilikum bzw. Süsses Thai-Basilikum).
Allgemeine Informationen:
Horapa bzw. Thai-Basilikum (lateinischer Name: Ocimum basilicum var. thyrsiflora) ist botanisch gesehen eine Varietät der in Europa verbreiteten Basilikum-Art Ocimum basilicum aus der gleichnamigen Gattung Basilikum (Ocimum) und gehört zur Familie der Lippenblütler. Im Gegensatz dazu sind weitere als Thai-Basilikum bezeichnete Gewürzpflanzen eigene Basilikum-Arten, die auch über ein anderes Wirkstoffspektrum verfügen.8,9,13,15
Alternative Namen für thailändisches Basilikum:
Horapa nennt man alternativ Bai Horapa (Horapha, Horopa, Horappa, Horrapa, Hurapa), Thai-Horapa (Horapa Thai), Thailändisches Basilikum (falsche Schreibweise: thailändischer Basilikum / thailänder), Thai-Basilikum, Thaibasilikum, Königin von Siam, Süsses Thai-Basilikum bzw. Süsses Basilikum (Süsses Basilikum - siehe Verwechslungsmöglichkeiten).
Die englische Bezeichnung lautet: Horapa Basil, Sweet Thai Basil, Sweet Thai, Sweet Basil; die französische: Basilic Thai. Basilikum español: albahaca.
Literatur - Quellen:
Literaturverzeichnis - 15 Quellen
1. | Susheela R. Handbook of Spices, Seasonings, and Flavorings. Florida: CRC Press; 2007. |
2. | Cox J, Moine MP. Der Kräutergarten des Kochs. London: DK Publishing; 2010. |
3. | Hutchinson F. Gartenkräuter. Das Handbuch des Gärtners. Fog City Press. 2003. |
4. | Meyers M. Basil: An Herb Society of America Guide. Die Herb Society of America. 2003. |
5. | Brissenden R. Südostasiatische Küche: Klassische und moderne Gerichte aus Indonesien, Malaysia, Singapur, Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam. Singapur: Periplus Editions; 2003. |
6. | Diet-health.info Nährstofftabellen. |
7. | USDA (United States Department of Agriculture). Nährstofftabellen. |
8. | Avetisyan A, Markosian A, Petrosyan M et al. Chemical composition and some biological activities of the essential oils from basil Ocimum different cultivars. BMC Complement Altern Med. 2017;17(1):60. |
9. | Blaschek W. (Herausgeber). Wichtl –Teedrogen und Phytopharmaka. Ein Handbuch für die Praxis. Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH; 6. Auflage. 2016. |
10. | Ag.ch Amt für Verbraucherschutz Aargau. Jahresbericht 2020. |
11. | homeguides.sfgate.com How to Plant Thai Basil. Andrews AJ. |
12. | Bown D. Kräuter. Die grosse Enzyklopädie. Anbau und Verwendung. München: Dorling Kindersly; 2. Auflage. 2015. |
13. | Simon JE, Morales MR, Phippen WB et al. Basil: A source of aroma compounds and a popular culinary and ornamental herb. In: J. Janick (ed.), Perspectives on new crops and new uses. ASHS Press, Alexandria, VA; 1999: 499–505. |
14. | Łyczko J, Masztalerz K, Lipan L et al. Chemical determinants of dried Thai basil (O. basilicum var. thyrsiflora) aroma quality. Industrial Crops and Products. 1. November 2020; 155: 112769. |
15. | Tangpao T, Chung HH, Sommano SR. Aromatic Profiles of Essential Oils from Five Commonly Used Thai Basils. Foods. 2018; 7(11): 175. |
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