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Grünen Gemüsepaprika erntet man vor seinem farblichen Reifeprozess zu gelb, orange oder rot. Er verfügt dadurch über einen leicht herben Geschmack, ist aber in der Küche sowohl roh als auch verarbeitet vielseitig einsetzbar. Achten Sie bei Paprika auf Bio-Qualität.
Verwendung in der Küche
Der (oder die) grüne Gemüsepaprika ist in der Küche roh, gedünstet, gegart, gegrillt oder gebraten einsetzbar. Da er mehr Bitterstoffe enthält, ist er geschmacklich herber als gelbe, orange oder rote Paprikas. Gibt es grüne Paprikasorten? Es handelt sich dabei nicht um verschiedene Sorten; denn zu Beginn sind alle Gemüsepaprikas grün. Mit fortschreitendem Reifeprozess entwickeln sie dann ihre Farbe, wobei die rote Paprika voll ausgereift ist. Trotz seiner weniger süsslichen Note sind Rezepte mit grünem Paprika vielfältig. So passt er geschmacklich in einer bunten Gemüsepfanne zu Tomaten, Karotten, Zucchini oder Broccoli. Besonders beliebt ist es, den Paprika mit Vollkornreis, Couscous oder Quinoa zusammen mit Gemüse zu füllen und ihn im Ofen zu garen. Oder Sie geniessen ihn mexikanisch in einem veganen Wrap zusammen mit Mais, Bohnen, frischen Tomaten und Avocado. In roher Form dient er als knackiger Snack für zwischendurch, z.B. mit einem Dip aus Hummus oder als Zutat in einem Rohkost-Salat.
Grüner Gemüsepaprika (Capsicum annuum) zählt zu den milderen Paprikasorten. Die Bestimmung der Schärfe verschiedener Paprikaarten innerhalb der Gattung Capsicum erfolgt über den Capsaicin-Wert, mithilfe der Scoville-Skala. Man unterscheidet grob in fünf Schärfegrade, wobei der Gemüsepaprika als nicht scharf, mit einem Scoville-Wert von 0 Scoville-Einheiten bemessen ist.1 Daher nutzt man Gemüsepaprikas vorwiegend in der Küche und nicht in der Medizin. Man unterteilt die Schärfe generell in mild (0-700 Scoville-Einheiten), pikant (700-3000 Scoville-Einheiten, z.B. Sambal-Tabascosauce), mittelscharf (3000-25'000 Scoville-Einheiten, z.B. Jalapeño), scharf (25'000-70'000 Scoville-Einheiten, z.B. Serrano oder Cayennepfeffer) und sehr scharf (über 80'000 Scoville-Einheiten, z.B. Habanero). Reines Capsaicin verfügt über einen Wert von 15-16 Millionen Scoville-Einheiten.1,2 Es gibt aber auch Paprikasorten, wie der Chili-Hybrid "Carolina Reaper", dessen Scoville-Einheiten sogar die 2-Millionen-Grenze knacken.2 Mehr Informationen zur Scoville-Skala finden Sie bei schärferen Zutaten wie die rote Chili-Paprika, Chili-Paprika, grün oder Jalapeños.
Veganes Rezept für Tomatensalat mit grüner Gemüsepaprika
Zutaten (für 4 Personen): 3 grüne Gemüsepaprikas (bio), 3 grosse Tomaten, 1 EL Weissweinessig, ½ TL Zucker, 1 Knoblauchzehe, 60 ml Rapsöl (kaltgepresst), ½ TL Gemüsebrühe, schwarzer Pfeffer, Salz.
Zubereitung: Grüne Gemüsepaprikas halbieren, entkernen und in 2 cm grosse Würfel schneiden. Tomaten entkernen und in 2 cm grosse Stücke schneiden. Tomaten und Paprika vermischen. Für die Vinaigrette Essig, Zucker, Knoblauch, Olivenöl und Gemüsebrühe vermengen. Vinaigrette über den Salat geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Den veganen Tomatensalat mit grüner Gemüsepaprika frisch geniessen.
Vegane Rezepte mit grüner Gemüsepaprika (roh) finden Sie unter dem Hinweis: "Rezepte, die am meisten von dieser Zutat haben".
Nicht nur Veganer oder Vegetarier sollten das lesen: Veganer essen oft ungesund. Vermeidbare Ernährungsfehler. |
Einkauf - Lagerung
Die Saison von Gemüsepaprika dauert von Juli bis Oktober. Aufgrund ihrer früheren Ernte findet man die grüne Paprikaschote oft zu Beginn der Saison bei Coop, Migros, Denner, Volg, Spar, Aldi, Lidl, Rewe, Edeka, Hofer, Billa im Angebot. In Bio-Qualität sind sie während ihrer Saison in Bio-Supermärkten, wie Denn's Biomarkt und Alnatura erhältlich. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Gemüsepaprika eine leuchtende Farbe, eine feste, glänzende und glatte Oberfläche und einen frischen, grünen Stängel besitzt. Matte und glasige Stellen weisen auf beginnende Fäulnis hin. Durch Gewächshauszüchtungen und Importen kann man grünen Gemüsepaprika auch ausserhalb seiner Saison, vorwiegend über den Online-Handel, kaufen.
Die Verfügbarkeit von grüner Gemüsepaprika ist je nach Grösse des Ladens, Einzugsgebiet etc. unterschiedlich. Unsere erfassten Lebensmittelpreise für die D-A-CH-Länder finden Sie oben unter dem Zutatenbild - und mit Klick deren Entwicklung bei verschiedenen Anbietern.
Tipps zur Lagerung
Gemüsepaprikas lassen sich an dunklen und kühlen Ort, wie dem Keller, am längsten aufbewahren. Im Kühlschrank (Gemüsefach) halten sie sich ungefähr eine Woche.
Inhaltsstoffe - Nährwerte - Kalorien
Wie viel Kalorien enthält grüne Paprika? Grüne Gemüsepaprikas sind äusserst kalorienarm und weisen auf 100 g lediglich 20 kcal aus. Sie enthalten wenig Fett (0,17 g/100g), wenig Eiweiss (0,86 g/100g) und wenig Kohlenhydrate (4,6 g/100g).3 Dennoch sind sie reich an wertvollen Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen.
Bei einer Aufnahme von 100 g grünem Gemüsepaprika deckt der Anteil an Vitamin C 101 % des Tagesbedarfs ab. Diesen Gehalt von 80 mg/100g lässt sich mit Broccoli (89 mg/100g) vergleichen. Vitamin C ist ein wichtiges Antioxidans, das vielfältige Aufgaben im Immunsystem übernimmt und sich vor allem in Früchten und Gemüse befindet. Deutlich mehr des Vitamins beinhalten die gelbe (184 mg/100g) und die rote Gemüsepaprika (128 mg/100g).3
Der Gehalt an Vitamin B6 (0,22 mg/100g; 16 % des Tagesbedarfs) entspricht dem im Rosenkohl oder Sommerkürbis. Die gelbe Gemüsepaprika verfügt über einen leicht geringeren Anteil von 0,17 mg/100g, wobei die rote Paprika etwas mehr beinhaltet (0,29 mg/100g). Mehr als doppelt so viel des wasserlöslichen Vitamins ist in der ungarischen Spitzpaprika (0,52 mg/100g) enthalten.3
Vitamin K ist mit 7,4 µg/100g vertreten, was 10 % des Tagesbedarfs abdeckt. Diese Menge ist vergleichbar mit Cherrytomaten (7,9 µg/100g) oder der geschälten Salatgurke (7,2 µg/100g). Vitamin K übernimmt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und im Knochenstoffwechsel. Höhere Mengen befinden sich im Grünkohl (705 µg/100g) oder Spinat (483 µg/100g).3
Die gesamten Inhaltsstoffe von grüner Gemüsepaprika, die Abdeckung des Tagesbedarfs und Vergleichswerte mit anderen Zutaten finden Sie in unseren Nährstofftabellen. Im Artikel Nährstoffe umfassend erklärt bekommen Sie einen detaillierten Einblick in das Thema.
Wirkungen auf die Gesundheit
Gemüsepaprikas sind reich an sekundären Pflanzenstoffen und besitzen beträchtliche Mengen an Vitaminen, phenolischen Verbindungen und Carotinoiden. Die Ausprägung ist jeweils abhängig vom Reifegrad und der Sorte.1
Ist grüne Paprika gesund? Da man grünen Gemüsepaprika vor seiner vollständigen Reife erntet, sind weniger sekundäre Pflanzenstoffe sowie Vitamin C vorhanden, als im gelben, orangen oder roten.4,5 Dennoch kann man ihn ohne Zweifel als gesundes Lebensmittel bezeichnen. Aufgrund seiner niedrigen Energiedichte ist er ideal bei Diabetes oder zur Bekämpfung von Übergewicht. Er wirkt magensaftanregend und entzündungshemmend. Sein Gehalt an antioxidativ wirkenden Vitaminen A und C schützt die Zellen vor Krebserregern und insbesondere die Verdauungsorgane vor Krebs.6
Die Sorten innerhalb der Gattung Capricum annuum sind reich an Capsaicin. Dieses, in Gemüsepaprikas und Chilischoten enthaltene Alkaloid, ist für die wahrgenommene Schärfe beim Verzehr eines Lebensmittels verantwortlich.7 Capsaicin wirkt krebshemmend, antimikrobiell, antioxidativ, harntreibend, schmerzstillend und gegen Fettleibigkeit.1 Es ist im grünen Gemüsepaprika mit 1 µg/1g enthalten.8 Genaueres zum Wirkstoff Capsaicin finden Sie im Artikel Chili-Paprika, rot, roh (bio?).
Gefahren - Unverträglichkeiten - Nebenwirkungen
Die ballaststoffreiche Haut der Gemüsepaprika kann bei Personen mit einem sensiblen Magen Blähungen verursachen. Ein Häuten der Paprika kann hier helfen.
Gewisse Personen reagieren allergisch oder mit Unverträglichkeiten auf den Verzehr von Nachtschattengewächsen, wie dem Gemüsepaprika. Das Allergiespektrum ist dabei individuell und kann sich im Laufe der Zeit ändern.9 Auch eine Entwicklung von Kreuzallergien ist möglich, z.B. ausgehend von bestehenden Allergien auf Birkenpollen, Gräserpollen, Getreidepollen oder Beifusspollen.9,10 Man unterscheidet zwischen echten Allergien und Unverträglichkeitsreaktionen. Bei echten Allergien tritt oft direkt nach dem Verzehr der Lebensmittel ein starkes Jucken im Mund oder ein Brennen im Hals auf. Hingegen äussern sich Lebensmittel-Unverträglichkeiten während der Verdauung, z.B. durch Blähungen oder Krämpfe.9
Ökologischer Fussabdruck - Tierwohl
Der CO2-Fussabdruck eines Lebensmittels hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Ausschlaggebend sind die Art der landwirtschaftlichen Produktion (konventionell vs. biologisch), Produktionsort (regional vs. Import), Verpackung und Verarbeitung (Frischwaren, Tiefkühlwaren, ect.).11 Für die meisten Nahrungsmittel gilt – insbesondere für die grössten Emittenten – dass den Grossteil der Treibhausgasemissionen Landnutzungsänderungen und die spezifischen landwirtschaftlichen Praktiken ausmachen. Diese zwei Faktoren zusammen verursachen für eine Vielzahl der Lebensmittel über 80 % des ökologischen Fussabdrucks.18
Paprika aus dem konventionellen Anbau in Deutschland ist mit einem ökologischen Fussabdruck von 0,6 kg CO2eq/kg berechnet. Für Gemüse ist das ein hoher Wert und ist mit dem Durchschnittswert der Avocado gleichzusetzen. Blumenkohl, beispielsweise, verursacht nur 0,2 kg CO2eq/kg.11
Grüne Gemüsepaprika haben einen durchschnittlichen globalen Wasserfussabdruck von 379 l/kg. Das ist für Gemüse ein relativ hoher Wasserverbrauch: Der globale Durchschnitt für Gemüse liegt bei 322 l/kg. Zum Vergleich: konventionelle Tomaten kommen auf einen Durchschnitt von 214 l/kg.17
Betrachtet man den ökologischen Fussabdruck von Lebensmitteln ist es sinnvoll, sich Gedanken über den Nährwert zu machen. Nehmen wir an, man isst in etwa 200 g Paprika. Diese Portion verbraucht (in diesem Beispiel) 40,8 l Wasser und bietet nur 40 kcal, dafür aber den doppelten Tagesbedarf an Vitamin C.3,19 Ein Gemüse, das mehr Vitamine, mehr Kalorien und weniger belastend für die Umwelt ist, ist z.B. der Grünkohl. Das kann natürlich regional unterschiedlich sein. Achten Sie darauf, was in Ihrer Region ohne viel Input produzierbar ist.
Nach dem Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit weisen Gemüsepaprikas relativ häufig Pestizidrückstände auf. 2019 konnte man bei gut zwei Drittel der 84 Proben, bis zu fünf verschiedene Pflanzenschutzmittelrückstände nachweisen. Die Konzentrationen der Pestizide auf den Paprikas lag unter dem festgelegten akuten gesundheitsgefährdenden Grenzwert (ARfD = Akute Referenzdosis).12 Produkte aus biologischer Landwirtschaft sind in der Regel weniger belastet. Achten Sie deshalb beim Kauf von Gemüsepaprika auf Bio-Siegel.
Die Umstellung auf eine allgemein nachhaltige Ernährung hat neben der Reduktion ernährungsbedingter Treibhausgasemissionen, der Verringerung des ökologischen Fussabdrucks, die Unterstützung der Eindämmung des Klimawandels auch einen verbessernden Effekt auf die Gesundheit.20
Ausführliche Erläuterungen zu verschiedenen Nachhaltigkeitsindikatoren (wie z.B. ökologischer Fussabdruck, CO2-Fussabdruck, Wasser-Fussabdruck) lesen Sie in unserem Artikel: Was bedeutet der ökologische Fussabdruck?
Weltweites Vorkommen - Anbau
Ursprünglich stammt die Capsicum annuum aus Mittelamerika und dem nördlichen Südamerika. Die Domestikation fand voraussichtlich in Mesoamerika statt und hat sich in Nordamerika und Europa weiterverbreitet.13 Im späten 15. Jahrhundert führte man die Paprika in Europa ein, nachdem sie auf der Iberischen Halbinsel angekommen war. Die Handelswege förderten ihre geografische Ausbreitung in Richtung Mittelmeerraum und von dort aus nach Afrika, Indien und China.14 Die subtropischen und gemässigten Zonen auf der ganzen Welt bieten gute Bedingungen für den Anbau von Gemüsepaprikas. Unter anderem zählten 2021 China, Mexiko, Indonesien, die USA, Spanien, die Türkei und die Niederlande zu den wichtigsten Produktionsländern.15 In kühleren, mitteleuropäischen Ländern greift man auf die Hilfe von Gewächshäusern zurück.
Eigener Anbau
Gemüsepaprikas gehören zu den wärmebedürftigsten Gemüsearten, weshalb sich ein Freilandanbau nur in warmen Regionen lohnt. Für die Aufzucht im eigenen Garten oder auf dem Balkon lohnt sich ein sonnenbeschienener Standort, wenn möglich vor einer Südwand. Damit der Anbau gelingt, sollte man die Jungpflanzen in nährstoffarmer Erde ziehen, damit diese ein starkes Wurzelwachstum ausbilden. Danach reicht auch Blumenerde vollkommen aus. Eine direkte Aussaat sollte im März erfolgen. Die Paprika benötigt relativ viel Wasser, weshalb ein tägliches Giessen im Sommer unumgänglich ist. Grüne Paprika erntet man unter guten Bedingungen ab Mitte Juli. Obwohl die Gemüsepaprika eine mehrjährige Pflanze ist, ist eine Überwinterung ohne Gewächshaus oder Wintergarten schwierig, empfiehlt sich aber ohnehin nur bei langsam wachsenden Zierpaprikas.16
Weiterführende Informationen
Gemüsepaprikas gehören zur Gattung Capsicum, der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Der grüne Gemüsepaprika gehört zur Art des Spanischen Pfeffers (Capsicum annuum).16 Neben dem Gemüsepaprika beinhaltet die Capsicum annuum verschiedene Züchtungen, die sich in Form, Grösse und Farbe unterscheiden.1 Gemüsepaprikas reifen nach ihrer Ernte nicht nach, weshalb die grüne - eigentlich noch unreife - Paprika ihre Farbe behält. Neben der handelsüblichen gelben, orangen und roten Farbe gibt es auch dunkelviolette und schwarze Varianten.
Wie nennt man die hellgrüne Paprika? Der hellgrüne Paprika "Citrina" ist eine spezielle Zuchtform der Capsicum annuum. Er ist in der Regel nicht in den gängigen Supermärkten erhältlich, jedoch über den Online-Handel oder teilweise auf Gemüsemärkten käuflich.
Alternative Namen
Alternative Bezeichnungen sind Spanischer Pfeffer, Blockpaprika, Beissbeere, Schotenpfeffer, süsse Paprika und Glockenpaprika. In der Schweiz nennt man Paprika "Peperoni" und meint mit Paprika das rote Gewürzpulver.
Im Englischen nennt man grünen Gemüsepaprika "green pepper", "green paprika" oder "green capsicum".
Literaturverzeichnis - 20 Quellen
1. | Hernández‐Pérez T, Gómez‐García M del R et al. Capsicum annuum (hot pepper): An ancient Latin‐American crop with outstanding bioactive compounds and nutraceutical potential. A review. Comp Rev Food Sci Food Safe. 2020;19(6):2972–2993. |
2. | Focus de: Scoville-Skala - So ist die Schärfe-Tabelle aufgebaut. 2017. |
3. | USDA United States Department of Agriculture. |
4. | Kumar O, Tata S. Ascorbic Acid Contents in Chili Peppers (Capsicum L.). Not Sci Biol. 2009;1(1):50–52. |
5. | Sun T, Xu Z et al. Antioxidant activities of different colored sweet bell peppers (Capsicum annuum L.). J Food Science. 2007;72(2):98–102. |
6. | Roger J.D.P. Heilkräfte der Nahrung, Praxishandbuch. Advent-Verlag Zürich. 3. Auflage 2008. |
7. | Chemie de: Capsaicin. |
8. | Othman ZAA, Ahmed YBH et al. Determination of capsaicin and dihydrocapsaicin in Capsicum fruit samples using high performance liquid chromatography. Molecules. 2011;16(10):8919–29. |
9. | Gesundu de: Nahrungsmittelallergie auf Nachtschattengewächse. 2019. |
10. | Ernaehrung de: Nahrungsmittelallergien-Pollen. |
11. | Reinhardt G, Gärtner S, Wagner T. Ökologische Fussabdrücke von Lebensmitteln und Gerichten in Deutschland. Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg ifeu. 2020:1-22. |
12. | Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Pflanzenschutzmittelrückstände in Gemüsepaprika? |
13. | Brücher H. Tropische Nutzpflanzen. Ursprung, Evolution und Domestikation. Springer Verlag. Berlin. 1976. |
14. | Silvar C, Rocha F, Barata AM. Tracing back the history of pepper (Capsicum annuum) in the iberian peninsula from a phenomics point of view. Plants. 2022;11(22):3075. |
15. | FAO org: Crops and livestock products. Chillies and peppers, green. 2021. |
16. | Mein schöner Garten de: Paprika (Capsicum). 2023. |
17. | Mekonnen MM, Hoekstra AY. The green, blue and grey water footprint of crops and derived crop products. Hydrol. Earth Syst. Sci. 2011;15:1577-1600. |
18. | Ritchie H, Roser M. You want to reduce the carbon footprint of your food? Focus on what you eat, not whether your food is local. Our World in Data [Internet]. 2020. |
19. | Foodfootprint nl: Climate impact Bell pepper. |
20. | Laine JE, Huybrechts I et al. Co-benefits from sustainable dietary shifts for population and environmental health: an assessment from a large European cohort study. Lancet Planet Health. 22. October 2021;5(11):e786–796. |
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