Zu Titel "Epigenetik - Verpackungskunst in der Zelle" erklärt uns Prof. Dr. Thomas Jenuwein vom Max Planck Institut für Immunbiologie und Epigenetik in Freiburg: "Umwelteinflüsse können sich auf die Methyl-Anhänge an den Histon-Proteinen der Chromosomen auswirken. Das verändert den Verpackungsgrad der DNA - und der entscheidet darüber, ob ein bestimmtes Gen abgelesen werden kann oder nicht. Auf diese Weise kann die Umwelt die Eigenschaften eines Organismus über Generationen hinweg prägen. Thomas Jenuwein erforscht, wie die Methyl-Gruppen an die Histone geheftet werden."
Erst ab 06:08 lernen wir Praxis und wie Epigenetik funktioniert. So unter dem Motto: "Epigenetik leicht erklärt bzw. einfach erklärt".
Bemerkung EE:
Mehr und mehr lernen wir, dass unser Lebensstil sich entscheidend für uns und unsere Nachkommen auswirkt, doch die Gesellschaft reagiert nicht darauf und lässt sich meist von ihren Gelüsten treiben. So verändert sich unsere genetische Disposition immer mehr zum schlechteren, bis uns andere ersetzen.
Wirtschaft und damit auch Politik und Medizin verstärken das noch. Zudem sorgen Vorsorgeeinrichtungen und Lebensversicherungen dafür, dass wir mit dem Märchen einer immer längeren Lebenserwartung sozusagen den Kopf in den Sand stecken. Denn die Versicherungen lieben Voraussagen längerer Lebenserwartungen als effektiv realistisch für die Zukunft, um mehr Finanzen anlegen zu können.