Das 12 Jahre alte Mädchen Severn Suzuki spricht gut 6 Minuten vor der "UNO Konferenz für Umwelt und Entwicklung" vom 3. bis 14. Juni 1992 in Rio de Janeiro. Es sind bewegende Ermahnungen. Einige Politiker fühlen sich sichtlich betroffen oder sind zumindest nachdenklich. Das war aber 1992 - und was haben sie erreicht?
Jetzt gibt es noch mehr Leid ...
Severn Suzuki (* 30. November 1979, Kanada) ist heute Umweltaktivistin, Kulturbotschafterin, Referentin, Fernsehmoderatorin und Autorin. Ausserdem, Aufsichtsratsmitglied der Haida Gwaii Higher Education Society und der David Suzuki Foundation sowie Initiatorin zahlreicher zivilgesellschaftlicher Projekte. Sie betont die Bedeutung kultureller Werte und Erfahrungen für die Erarbeitung konkreter Lösungen und fördert den Dialog über gesellschaftliche Grundwerte und Gestaltung einer Nachhaltigen Entwicklung. Eigene Kinder hat sie auch.
Wikipedia:
1992 sammelten die zwölfjährige Severn und die Mitglieder des Umwelt-Clubs ECO Spenden, um an der ersten Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro teilzunehmen. Zusammen mit Michelle Quigg, Vanessa Suttie und Morgan Geisler reiste Cullis-Suzuki schliesslich zur Konferenz nach Rio de Janeiro und hielt vor den Delegierten der Vereinten Nationen eine eindringliche Rede über die Grenzen des Wachstums und der Ressourcenausbeutung des Planeten Erde aus der Sicht heutiger und zukünftiger Generationen. Mit dieser 6-minütigen Rede wurde sie bekannt als das Mädchen, das die Welt zum Schweigen brachte.